Motorrad: Es geht wieder los – KÜS-Tipps zum Saisonstart

Der Winter ist vorbei, die Motorradsaison kann endlich starten. Nach den dunklen und kalten Monaten und den durch Corona bedingten Einschränkungen stehen die Biker in den Startlöchern. Doch vor der ersten Ausfahrt ist ein Check von Mensch und Maschine und der persönlichen Ausrüstung Pflicht. Man muss sich nach der Pause erst einmal wieder aneinander gewöhnen. Die Tipps der KÜS leisten hierzu wertvolle Hilfe.

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Voge 500 AC: Klassisch-modern

Der chinesische Motorradhersteller Voge hat sein Angebot in Deutschland um das Modell 500 AC ausgebaut.

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Maserati-SUV Grecale: Erst konventionell, ab 2023 auch mit E-Antrieb

Maserati setzt seine langfristig angelegte Neuheitenoffensive mit der Vorstellung des SUV-Modells Grecale fort. Der im D-Segment unterhalb des 2016 eingeführten Levante positionierte Allradler wird im Sommer 2022 zunächst mit Verbrennermotoren antreten. 2023 folgt mit dem Grecale Folgore eine rein batterieelektrisch angetriebene Variante.

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Zahl der Woche: 316

316 Euro pro Jahr beträgt in Deutschland der durchschnittliche Wartungsaufwand für einen Pkw.

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Abarth: Modellprogramm neu sortiert

Abarth ordnet zum Modelljahr 2022 die Varianten- und Angebotsstruktur des 595 und 695 neu. Der Abarth 595 ist nun ausschließlich in der 121 kW/165 PS starken Ausbaustufe des 1,4-Liter-Turbo-Benziners zu haben. Die bisherige Basisversion mit 107/145 PS und die Topvariante mit 132 kW/180 PS entfallen. Der 595 kann zu Preisen ab 24.990 Euro bestellt werden. Die Cabrio-Version mit Rolldach kostet 3.000 Euro Aufpreis.

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Korando e-Motion: SsangYongs erster „reiner Stromer“

SsangYong hat seinen kompakten SUV unter Strom gesetzt. Der ab sofort erhältliche Korando e-Motion, der nur mit Frontantrieb angeboten wird, ist das erste vollelektrische Modell der Koreaner und zu Preisen ab 38.990 Euro erhältlich. Nach Abzug der Umweltprämie kostet der Stromer noch 29.420 Euro. SsangYong Deutschland erwartet in 2022 noch 500 Zulassungen und im nächsten Jahr rund 900 Korando e-Motion Käufer.

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Stellantis Rallye Cup: Griebel gewinnt zum Auftakt Klasse RC4

Ein toller Einstieg für den amtierenden Deutschen Meister Marijan Griebel in den neu geschaffenen Stellantis Motorsport Rallye Cup Belux mit fünf  Läufen in den Belux-Ländern (Belgien und Luxemburg): Beim Auftakt am vergangenen Samstag, der South Belgian Rally belegte der von der KÜS unterstützte Motorsportler in einem Peugeot 208 Rallye4, gemeinsam mit seinem nordpfälzischen Co-Piloten Tobias … Stellantis Rallye Cup: Griebel gewinnt zum Auftakt Klasse RC4 Weiterlesen »

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Recht: Hohes Schmerzensgeld nach Unfall mit nicht verkehrssicherem Mietwagen

Wer sich einen Mietwagen nimmt, möchte, dass dieser einwandfrei ist. Um so überraschter ist man, wenn im Kleingedruckten einen Haftungsausschluss findet. Kann sich bei einem Unfall die Autovermietung darauf berufen, nur bei grobem eigenem Verschulden zu haften?

Die sogenannte verschuldensunabhängige Garantiehaftung des Autovermieters kann nicht für Kardinalpflichten ausgeschlossen werden. Zu diesen Kardinalpflichten gehört beim Mietwagenvertrag die Überlassung eines Fahrzeugs, dessen technischer einwandfreier Zustand, insbesondere durch funktionsfähige Lenkung und Bremsen. Dort kann die Haftung nicht beschränkt werden. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilte vom 30. Dezember 2021 (AZ: 2 U 28/21) das verklagte Mietwagenunternehmen u. a. zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 90.000 Euro.

Tragischer Unfall wegen schwerem technischen Mangel an Mietwagen

In dem von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitgeteilten Fall mietete die gewerbliche Stammkundin für eine Woche ein Fahrzeug. Laut den Mietvertragsbedingungen haftete der Autovermieter für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers und der Gesundheit der Mieter nur bei grobem Verschulden oder fahrlässigen Pflichtverletzungen.

Auf dem Hinweg nach Berlin informierte die Klägerin die Beklagte, dass sie Probleme habe, in den zweiten Gang zu schalten. Auf der Rückfahrt nach Frankfurt geriet das Fahrzeug plötzlich ins Schleudern. Zu dem Zeitpunkt versuchte die Klägerin die geöffnete Seitenscheibe hochzukurbeln und hatte hierzu ihre linke Hand vom Steuer genommen. Gegenlenken war nicht möglich. Das Fahrzeug schleuderte weiter, schaukelte sich auf, kippte nach links und rutschte über die linke Seite über den Fahrbahnrand hinaus in eine Grünfläche. Beim Umkippen des Mietfahrzeugs geriet der linke Arm der Klägerin durch das Fenster und wurde abgetrennt. Die Klägerin erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Eine Replantation des Armes war nicht möglich.

Mit ihrer Klage verlangt die Frau Schmerzensgeld, 120.000 Euro, eine Schmerzensgeldrente und die Feststellung der Einstandspflicht für zukünftige Schäden wegen des Verkehrsunfalls.

Schmerzensgeld und Schadensersatz nach Unfall mit Mietwagen

Das Auto hatte erhebliche technische Mängel, daher verurteilte das Gericht die Autovermietung zur Zahlung von 90.000 Euro Schmerzensgeld und einer monatlichen Schmerzensgeldrente von 160,00 Euro. Im Kardangelenk der unteren Lenksäule war ein Lager bereits bei Fertigung nicht richtig verbaut worden. Gemäß den Ausführungen des Sachverständigen war damit das Fahrzeug von Anfang an „prinzipiell nicht verkehrssicher“ gewesen. Das Kreuzgelenk hatte sich über die Zeit aus der Lageraufnahme herausgearbeitet und war dann plötzlich während der Fahrt der Klägerin herausgesprungen.

Auch wenn die Autovermietung keine Schuld an dem Mangel trifft, muss sie haften. Der Unfall war durch den Mangel verursacht worden. Die Haftung dafür konnte die Beklagte auch nicht ausschließen. Es besteht eine gesetzlich festgelegte Haftung, die zwar grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. Dies gilt aber nicht, wenn sich der Haftungsausschluss auf Schäden im Zusammenhang mit der Verletzung einer sog. Kardinalpflicht bezieht.

Zu diesen Kardinalpflichten gehört es, ein verkehrssicheres Fahrzeug zu vermieten. Insbesondere müssen Lenkung und Bremsen funktionsfähig sein. Ein Mieter muss sich darauf verlassen können, dass das ihm anvertraute Fahrzeug verkehrstüchtig und frei von solchen Mängeln ist, die eine erhebliche Gefahr für ihn begründen könnten.

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Ortleb Quick Rack: Gepäckträger on/off

Fans puristischer und sportlicher Fahrräder finden Anbauteile wie Gepäckträger oft störend. Allerdings kann genau der im Alltag oder auf längeren Touren auch sehr hilfreich und nützlich sein. Einen Kompromiss bietet jetzt der von Ortlieb angebotene Gepäckträger Quick Rack, der sich dank Schnellspanntechnik mit wenigen Handgriffen befestigen und spontan wieder abnehmen lässt.

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Alpine A4810: Unikat als Aerodynamik-Künstler

Die für ausgefallene Konzeptautos bekannte Turiner Designhochschule IED hat mit dem Alpine A4810 eine neue Sportwagen-Vision für das Jahr 2035 vorgestellt.

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