Voge: Erster Roller kommt

Voge, eine Zweiradmarke der in Weiden ansässigen MSA-Gruppe, baut 2023 ihr Angebot mit dem SR4 Max 350 um ein erstes Rollermodell aus. Der in Italien gestylte, rund 6.700 Euro teure Maxi-Scooter soll sich an Kunden wenden, die höhere Ansprüche an Leistung und Komfort stellen.

Voge, eine Zweiradmarke der in Weiden ansässigen MSA-Gruppe, baut 2023 ihr Angebot mit dem SR4 Max 350 um ein erstes Rollermodell aus. Der in Italien gestylte, rund 6.700 Euro teure Maxi-Scooter soll sich an Kunden wenden, die höhere Ansprüche an Leistung und Komfort stellen.

Optisch kommt der 350er in zeitgemäßer Aufmachung und im stattlichen Format daher. Die Sitzbank mit Lendenwirbelstütze verspricht hohen Komfort für bis zu zwei Passagiere auch für langen Strecken. Die vorne 15 und hinten 14 Zoll großen Räder mit 120er- beziehungsweise 150er-Reifen lassen motorradähnliche Fahreigenschaften erwarten. Entsprechend gibt es auch üppig dimensionierte Bremsen mit zwei Scheiben am Vorderrad. Als Antrieb dient eine Triebsatzschwinge mit flüssiggekühltem Einzylinder-Einspritzmotor, der per Fliehkraftkupplung und Variomatik 21 kW/29 PS ans Hinterrad leitet. Damit soll der Scooter in 3,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 50 sprinten.

Voge setzt bei den Leuchten durchweg auf LED-Technik, die Tagfahrlicht und einen Doppelscheinwerfer mit Kurvenlicht umfassen. Zur weiteren Ausstattung zählen Smart-Key mit Anti-Diebstahl-System, Traktions- und Reifendruckkontrolle sowie Notbrems-Licht. Außerdem bietet der SR4 ein 7-Zoll-TFT-Farbdisplay im Cockpit samt Smartphone-Konnektivität. Hinter dem großen Windschild gibt es zudem ein Staufach mit USB-Ladebuchse, unter der Sitzbank passen zwei Helme in das über 40 Liter fassende Gepäckabteil.

Fotos: Voge