Audi RS Q e-tron E2: Härtetests in Marokko.

Die Rallye Dakar 2023 wirft ihre langen Schatten voraus. Die in Neuburg/Donau ansässige Audi-Motorsportabteilung unterzog die aktuelle Fassung E2 (Evolution 2) in Marokko einem finalen Testprogramm, bei dem nicht nur die Entwickler und Ingenieure zugegen waren, sondern alle sechs Fahrer/Beifahrer. So war das identische Pilotenteam angereist, um die aktuellen Änderungen des nahezu neu konzipierten Hybrid-Elektrorenners … Audi RS Q e-tron E2: Härtetests in Marokko. Weiterlesen »

Die Rallye Dakar 2023 wirft ihre langen Schatten voraus. Die in Neuburg/Donau ansässige Audi-Motorsportabteilung unterzog die aktuelle Fassung E2 (Evolution 2) in Marokko einem finalen Testprogramm, bei dem nicht nur die Entwickler und Ingenieure zugegen waren, sondern alle sechs Fahrer/Beifahrer. So war das identische Pilotenteam angereist, um die aktuellen Änderungen des nahezu neu konzipierten Hybrid-Elektrorenners …

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Die Rallye Dakar 2023 wirft ihre langen Schatten voraus. Die in Neuburg/Donau ansässige Audi-Motorsportabteilung unterzog die aktuelle Fassung E2 (Evolution 2) in Marokko einem finalen Testprogramm, bei dem nicht nur die Entwickler und Ingenieure zugegen waren, sondern alle sechs Fahrer/Beifahrer.

So war das identische Pilotenteam angereist, um die aktuellen Änderungen des nahezu neu konzipierten Hybrid-Elektrorenners zu testen und in neun Tagen quasi zu verinnerlichen: Mattias Ekström, Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz mit ihren jeweiligen Copiloten. Marokko deshalb, weil hier sehr ähnliche Bodenverhältnisse wie bei der Dakar auf der Arabischen Halbinsel vorzufinden sind. Pro Team waren je drei Tage vorgesehen, die für alle Beteiligten randvoll belegt waren, um hier noch auftauchende Defizite wirksam ändern zu können. Uwe Breuling, Leiter Fahrzeugeinsatz Audi Sport: „Mit fast 40 Grad Celsius sind die Temperaturen extrem hoch und bringen die Autos und die Besatzungen an ihre Grenzen. Zudem sind die Teststrecken dieses Jahr sehr brüchig, was die Technik der Fahrzeuge sichtbar enorm beansprucht.“

Besonders positiv überrascht waren die Fahrer übrigens vom spürbar geringen Fahrzeuggewicht: „Auch die Gewichtsverteilung ist jetzt günstiger“, so Carlos Sainz, „ das Auto driftet dadurch weniger, fühlt sich agiler an und ist somit leichter zu kontrollieren“. Kollege Stéphane Peterhansel bestätigt: „Wenn wir durch lange schnelle Kurven fahren, wirken weniger Fliehkräfte, es ist leichter auf der Innenseite der Kurve zu bleiben“. Auch Ekström, quasi der „Junior“ im Fahrerteam, benannte die Fortschritte: „Es geht vor allem darum, ein berechenbares Auto zu haben, was hier auch durch die verbesserte Aerodynamik unterstützt wird“.

Fotos: Audi Motorsport