Nissan Qashqai: e-Power ergänzt Angebot
Beim Qashqai setzt Nissan auf die neue e-Power-Technologie als Brücke zwischen konventionellem und alternativem Antrieb : Elektrisches Fahrgefühl ohne Reichweitenangst. Nissan Deutschland erwartet, dass sich rund die Hälfte aller Qashqai-Käufer für den ab sofort beim Handel erhältlichen e-Power-Antrieb entscheiden werden. Angeboten wird der e-Power-Crossover nur mit Vorderradantrieb in den drei Ausstattungsversionen (N-Connecta, Tekna und Tekna+) … Nissan Qashqai: e-Power ergänzt Angebot Weiterlesen »
Beim Qashqai setzt Nissan auf die neue e-Power-Technologie als Brücke zwischen konventionellem und alternativem Antrieb : Elektrisches Fahrgefühl ohne Reichweitenangst. Nissan Deutschland erwartet, dass sich rund die Hälfte aller Qashqai-Käufer für den ab sofort beim Handel erhältlichen e-Power-Antrieb entscheiden werden. Angeboten wird der e-Power-Crossover nur mit Vorderradantrieb in den drei Ausstattungsversionen (N-Connecta, Tekna und Tekna+) …
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Beim Qashqai setzt Nissan auf die neue e-Power-Technologie als Brücke zwischen konventionellem und alternativem Antrieb : Elektrisches Fahrgefühl ohne Reichweitenangst. Nissan Deutschland erwartet, dass sich rund die Hälfte aller Qashqai-Käufer für den ab sofort beim Handel erhältlichen e-Power-Antrieb entscheiden werden. Angeboten wird der e-Power-Crossover nur mit Vorderradantrieb in den drei Ausstattungsversionen (N-Connecta, Tekna und Tekna+) zu Preisen ab 41.360 Euro. Der Aufpreis gegenüber dem 158 PS starken 1.3 DIG-T Mildhybrid 2WD mit Automatikgetriebe in gleicher Ausstattungsversion beträgt 2.400 Euro. Die neue e-Power-Technologie bietet Nissan für den Qashqai und X-Trail an. Bis 2023 soll es von Nissan nur noch Neuwagen mit alternativem Antrieb geben und bis 2026 75 % aller neu zugelassenen Autos so motorisiert sein.
Beim 4,42 Meter langen und 1,83 Meter breiten Qashqai e-Power werden die Räder nur durch den Elektromotor angetrieben und der Verbrenner liefert den Strom. Der Dreizylinder-Turbobenziner mit variabler Verdichtung im Qashqai ist ausschließlich zur Stromerzeugung da und wird mit elektrifizierten Komponenten kombiniert. Dazu gehören eine 2,1 kW/h starke Hochleistungsbatterie, ein Generator, ein Wechselrichter und ein 190-PS-Elektromotor. Der Benziner produziert den Strom, der je nach Fahrsituation über den Wechselrichter an die Batterie, den Elektromotor oder an beide fließt. Hier werden die Vorderräder des Qashqai stets vom E-Motor angetrieben. Zur Leistungsmaximierung kann das e-Power Energiemanagement in Situationen mit hoher Beschleunigung oder hohem Tempo die vom Benziner erzeugte Leistung über den Wechselrichter direkt an den Elektromotor weiterleiten. Beim Verzögern wird die kinetische Energie zurückgewonnen und in der Batterie gespeichert. Herzstück des Antriebs ist ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit Turboaufladung mit einem Drehmoment-Bestwert von 250 Newtonmeter bei 2.400 bis 4.400 Umdrehungen. Der 116 kW/158 PS starke Verbrenner dient als Generator und versorgt den 140 kW/190 PS Elektromotor mit seinem maximalen Drehmoment von 330 Nm und die 2,1 kWh Batterie als Zwischenspeicher mit Energie. Damit meistert der rund 1,7 Tonnen schwere Qashqai den Sprint von Null auf Tempo 100 in 7,9 Sekunden und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h. Sein Normverbrauch laut Hersteller liegt bei 5,4 bis 5,3 Liter auf 100 Kilometer (WLTP). Auf ersten flotten Testfahrten zeigte sich der Japaner von seiner besten Seite: agil und dynamisch. Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt und die Lenkung direkt. Unser Bordcomputer zeigte am Ende der Testfahrt einen Verbrauch von 6,5 Litern an. Mit an Bord ist auch die One-Pedal-Funktion, die per Knopfdruck aktiviert werden kann. Nur mit dem Gaspedal kann man beschleunigen und abbremsen. Sobald der Fahrer etwas vom Gaspedal geht, bremst das Fahrzeug mit 0,2 g bis zur Schrittgeschwindigkeit ab.
Der 1,62 Meter hohe Crossover bietet wie gehabt mit seinem Radstand von 2,66 Meter gute Platzverhältnisse. Hinter der Heckklappe können 455 Liter bis maximal 1.415 Liter Gepäck verstaut werden. Der Qualitätseindruck ist gut. Die Sitze sind bequem und bieten einen guten Seitenhalt und sind auch für lange Ausfahrten bestens geeignet. In der Ausstattungsstufe N-Connecta gehören neben den gängigen Komfort- und Sicherheitsassistenten wie beispielsweise Zwei-Zonen-Klimaautomatik, adaptiver Tempomat und Abstands-Assistent, Kreuzungs- und Frontkollisionswarner, Querverkehrswarner unter anderem ein Navigationssystem, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, verdunkelte Scheiben, Rückfahrkamera und vieles mehr zur Serienausstattung. Die höheren Versionen Tekna (ab 45.220 Euro) und Tekna+ (ab 48.070 Euro) kommen auf 19-Zoll-Leichtmetallräder zu den Kund*inn*en. Außerdem sind unter anderem eine intelligente autonome Einparkautomatik, elektrische Heckklappe und Voll-LED-Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht-Assistent Standard.
Fotos: Kernbach, Nissan