Abarth 500e: Neues Auto, neue Ära

Der vollelektrische Abarth 500e, der kürzlich vorgestellt wurde, soll weit mehr als ein neues Auto sin. Er läutet für den Automobiltuner der Fiat-Gruppe in Europa eine neue Ära ein: Ein 113 kW/155 PS starker Elektromotor und eine Batterie mit 42 kWh Leistung verbinden die aus konventionellen Modellen bekannte Performance der Skorpion-Marke mit Elektromobilität. Auf den legendären Abarth-Klang muss dabei nicht verzichtet werden, ihn reproduziert – auf Wunsch – eine Soundgenerator-Funktion.

Der vollelektrische Abarth 500e, der kürzlich vorgestellt wurde, soll weit mehr als ein neues Auto sin. Er läutet für den Automobiltuner der Fiat-Gruppe in Europa eine neue Ära ein: Ein 113 kW/155 PS starker Elektromotor und eine Batterie mit 42 kWh Leistung verbinden die aus konventionellen Modellen bekannte Performance der Skorpion-Marke mit Elektromobilität. Auf den legendären Abarth-Klang muss dabei nicht verzichtet werden, ihn reproduziert – auf Wunsch – eine Soundgenerator-Funktion.

Die Limousine ist jetzt für 43.000 Euro bestellbar, für das Cabrio muss man 46.00 Euro ausgeben. Die Bestellungen sind im ersten Monat allerdings für die Mitglieder des weltweiten Abarth-Clubs Scorpionship reserviert. Eine Belohnung für jahrelange Kund*innentreue zur Marke Abarth.

Auf der Basis des Fiat 500e sollen im Sinne des Markengründers Carlo Abarth beste Fahrleistungen erreicht werden. Das betonte Olivier Francois, Chief Executive Officer von FIAT & Abarth und Global Chief Marketing Officer von Stellantis, als er zusammen mit Rallye-Weltmeister Miki Biasion und dessen Tochter Bettina den Elektro-Skorpion vorstellte. Gewählt wurde dafür ein besonderer Ort, das ehemalige Fiat-Werk Lignotto in Turin.

Im Stadtverkehr soll der Neue sogar eine bessere Reaktionsfähigkeit als ein Abarth 695 bieten. Für die Beschleunigung von 40 auf 60 km/h werden nur 1,5 Sekunden benötigt. Längerer Radstand, verbreiterte Spurweiten und die Gewichtsverteilung 53:47 versprechen hervorragendes Handling. In nur 7 Sekunden spurtet der Abarth 500e aus dem Stand auf 100 km/h.

Drei Fahrmodi sind verfügbar: „Turismo“ arbeitet mit 13 W/18 PS verringerter Leistung und 220 Nm statt 235 Nm Drehmoment. „Scorpion Street“ bietet Spitzenleistung bei gleichzeitiger Maximierung des regenerativen Bremsens. Beide Modi erlauben mit der One-Pedal-Fahrfunktion eine besonders angenehme Fahrweise. „Scorpion Track“ steht für noch mehr Sportlichkeit.

Ein 85-kW-Schnellladesystem liefert in fünf Minuten Energie für erwartete 40 Kilometer Tagesstrecke und in nur 35 Minuten sollen 80 Prozent der Reichweite nachgeladen sein.

Das AVAS (Acoustic Vehicle Alert System) warnt mit einem spezifischen „Jingle“ und bei mehr als 20 km/h ertönt ein Gitarrensound. Alternativ zum Standard-AVAS lässt der Sound Generator den Klang eines Benzinmotors ertönen.

Einzigartig und auffällig machen den Abarth 500e die neue Frontstoßstange,  sportliche Seitenschürzen, weißer Frontspoiler- und Heckdiffusoreinsatz.

Das Cabrio erhält ein schwarzes Verdeck mit integriertem Spoiler und die Limousine hinten verdunkelte Scheiben.

Zur Einführung gibt es die „Launch Edition Scorpionissima“ mit exklusiven Seitenstreifen. Sie ist auf genau 1949 Fahrzeuge limitiert, bezugnehmend auf das Gründungsjahr der Marke. Zu der Topversion gibt es u. a. ein festes Glasdach, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Alcantara-Premium-Sitze mit Doppelnaht und Dreispeichen-Lenkrad mit 12-Uhr-Markierung und die Karosserielackierungen Acid Green oder Poison Blue.  

Fotos: Abarth/Stellantis, Seiler