Maserati MC 20 Cielo: Brandneuer Spyder

Die kleine, feine norditalienische Autoschmiede in Modena bekennt sich wieder zum Motorsport.

Die kleine, feine norditalienische Autoschmiede in Modena bekennt sich wieder zum Motorsport.

Was lag da näher, als das Sport-Coupé MC 20 mit einem Spyder- Geschwister zu ergänzen. Dabei steht der Begriff MC für „Maserati Corse“, die Renn- und Sportabteilung von Maserati, die Zahl 20 für die große Modelloffensive im Jahr 2020. Und schließlich der fNamenszusatz Cielo, der für den offenen Himmel steht.

Ein reinrassiges Sportmobil folglich, kompakt in den Abmessungen, bärenstark und mit exzellentem Fahrwerk ausgestattet: Sport und Luxus in Reinform. Beim ersten Anblick werden stilistische Elemente des Audi RS Spyder ebenso lebendig wie der ehedem aus den Endsechzigern bekannte offene Rennsportwagen, den der US- Amerikaner Lucky Cassner unter dem Markennamen Camoradi (alias: Cassners Motor Racing Division) entwickelt und mit Maserati-Triebwerk erfolgreich bei Langstreckenrennen selbst pilotiert hatte. Übrigens der erste Rennwagen, der einen Gitterrohr-Rahmen aufwies („Bird Cage“, zu deutsch: Vogelkäfig) und damit extrem leicht war. Die Leistungsdaten des MC 20 Cielo dürften denen des bereits erhältlichen Schwestermodell entsprechen.

Fotos: Maserati