ADAC GT Masters: 15 Jahre “Fest der Antriebskonzepte”
ADAC GT Masters: Was an diesem Wochenende in der Eifel stattfindet, ging vor genau 15 Jahren als „Liga der Supersportwagen“ als internationale deutsche GT-Meisterschaft an den Start. Und genau dieses „Gesamtpaket“ an GT-Sport (steht für „Grand Tourisme“) lockt jetzt die Freunde des Rundstrecken-Spektakels an.
ADAC GT Masters: Was an diesem Wochenende in der Eifel stattfindet, ging vor genau 15 Jahren als „Liga der Supersportwagen“ als internationale deutsche GT-Meisterschaft an den Start. Und genau dieses „Gesamtpaket“ an GT-Sport (steht für „Grand Tourisme“) lockt jetzt die Freunde des Rundstrecken-Spektakels an.
Dieses Gesamtpaket an GT (Grand Tourisme)-Sport lockt jetzt auch die Freunde des Rundstrecken-Spektakels am Wochenende in die Eifel. Die NLS macht erstmal Pause bis Mitte September.Bis dahin wechseln sich „Trucker“, Oldtimer-Grand-Prix und eben auch Tourenwagen-Rennen in flotter Reihenfolge auf der Rennstrecke unterhalb der Nürburg ab. Das ist ein Teil jenes Konzeptes, dem sich auch der Ring verpflichtet sieht: Bezahlbare Vielfalt im Motorsport und im Eventbereich zu bieten. 30 bunte und laute Renner von sieben verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Motorenkonzepten fliegen im Pulk Tür an Tür über den Kurs. Und sie offerieren dabei einen opulenten Augen- und Ohrenschmaus.
An der Spitze der Wertung geht es dank extremer Leistungsdichte richtig eng zu. 21 Fahrzeuge lagen beim letzten Event innerhalb einer halben Sekunde. Die ersten vier Rennen der Saison brachten vier verschiedene Sieger von drei verschiedenen Hersteller hervor. Und die Namen der teils luxuriös exotischen Teilnehmer lassen GT-Rennsport der Extraklasse erwarten. Neben den auf dem Ring „üblichen Verdächtigen“ wie Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche stehen Boliden von Bentley, Corvette und Lamborghini in der Startaufstellung. Wo sonst gibt es diese Vielfalt an wirklichen Supersportwagen. Und an Fahrern, die größtenteils aus der NLS und der früheren VLN her, die Grandprix-Strecke wie ihre berühmte „Westentasche“ kennen.
Dazu kommen als weitere Anreize völlig unterschiedliche Antriebskonzepte. Es duellieren sich hubraumstarke Sauger mit ein- oder mehrfach aufgeladenen Turbos. V8 und V10 kämpfen dumpf brabbelnd miteinander und gegen höher drehende Sechszylinder-Boxer. Und schließlich Mittelmotor gegen Frontmotor. Wer liegt besser? Für jeden Motorsportfreund ein Eldorado. Zudem haben talentierte Jungs aus den Kaderschmieden der renommierten Hersteller die Gelegenheit, sich bei den ADAC GT4 oder auch den TCR-Rennen in Szene zu setzen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Fotos: ADAC Motorsport