Handschaltung oder Automatik/DSG: Sportwagen
In Zeiten, in denen die Verstappens und Hamiltons mit ihren Formel-1-Boliden um die Wette fahren, mit sequentieller Schaltung ohne Kupplung, bekommt die Automatik als Getriebeart einen zusätzlichen Reiz im Segment der Sportwagen. Denn es zeigt sich, dass Automatik und sportliches Fahren sich nicht ausschließen, sondern offenbar ergänzen.
In Zeiten, in denen die Verstappens und Hamiltons mit ihren Formel-1-Boliden um die Wette fahren, mit sequentieller Schaltung ohne Kupplung, bekommt die Automatik als Getriebeart einen zusätzlichen Reiz im Segment der Sportwagen. Denn es zeigt sich, dass Automatik und sportliches Fahren sich nicht ausschließen, sondern offenbar ergänzen.
Zwar muss man bei den sehr sportlichen Modellen, groß oder klein, meist in Sachen Platzangebot und manchmal auch im Federungskomfort klare Abstriche machen, dennoch sind die PS-Boliden vom Schlage eines Abarth 500, Alfa Romeo 4C, Audi R8 und TT, BMW 6er-Reihe, Ferrari F8, Ford Mustang, Lamborghini Huracan, Mercedes AMG GT, Porsche 911 und Toyota Supra beliebt. In Zahlen: Insgesamt wurden in den ersten zehn Monaten 2021 etwas mehr als 62.000 Einheiten dieser Klasse in Deutschland neu zugelassen, davon waren 76,7 Prozent mit einem Automatik- oder DSG-Getriebe ausgestattet. Im Vergleich dazu war das in 2015 nur bei rund 61 Prozent der Fall. Fünf Jahre später, 2020, lag der Automatik-Anteil bereits bei gut 71 Prozent.
Quelle: Jato Dynamics
Fotos: Porsche, Toyota, Ferrari, Lamborghini