Kia EV6: Als mobile Stromquelle nutzbar
Maximal 510 Kilometer Reichweite verspricht Kia für den im Herbst 2021 am deutschen Markt startenden EV6. Von unterschiedlichen Ablagemöglichkeiten (u. a. in der Mittelkonsole, im Handschuhfach und in den Getränkehaltern vorn und hinten) empfiehlt Kia den Stauraum vorne unter der Haube zur Unterbringung des Ladekabels.
Maximal 510 Kilometer Reichweite verspricht Kia für den im Herbst 2021 am deutschen Markt startenden EV6. Von unterschiedlichen Ablagemöglichkeiten (u. a. in der Mittelkonsole, im Handschuhfach und in den Getränkehaltern vorn und hinten) empfiehlt Kia den Stauraum vorne unter der Haube zur Unterbringung des Ladekabels.
Bei Outdoor-Aktivitäten kann der EV6 auch als mobile Stromquelle genutzt werden. Seine integrierten Ladekontrolleinheit (Integrated Charging Control Unit, ICCU) beinhaltet eine „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L). Sie ermöglicht es, Strom mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW aus der Fahrzeugbatterie zu entnehmen. Dazu wird der Ladeanschluss des EV6 durch einen Adapter in eine Steckdose verwandelt. Über diesen Stromanschluss können sowohl Haushaltsgeräte betrieben als auch andere Elektrofahrzeuge aufgeladen werden. Darüber hinaus befindet sich im Innenraum unterhalb des mittleren Rücksitzes eine 230-Volt-Steckdose, mit der ohne zusätzlichen Adapter zum Beispiel ein Laptop geladen werden kann.
Der als Elektro-Crossover im Kia-Modellprogramm positionierte EV6 ist sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb für eine Anhängelast von bis zu 1.600 Kilogramm ausgelegt. Der EV6 mit 58-kWh-Akku kann Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen.
Quelle und Fotos: Kia