Pkw-Neuzulassungen: Klassische Verbrenner-Motoren rückläufig
Der Anteil von Dieseln und Benzinern an den Pkw-Neuzulassungen ist im ersten Halbjahr 2020 stark gesunken. Lag er 2019 noch bei 91,2 Prozent, betrug er in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nur noch 82,8 Prozent, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht.
Der Anteil von Dieseln und Benzinern an den Pkw-Neuzulassungen ist im ersten Halbjahr 2020 stark gesunken. Lag er 2019 noch bei 91,2 Prozent, betrug er in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nur noch 82,8 Prozent, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht.
Besonders stark verloren hat der Benziner, dessen Marktanteil um 8,1 Prozentpunkte abgenommen hat. Der Diesel verlor im gleichen Zeitraum 0,3 Prozentpunkte.
Die stärksten Zuwächse gab es beim Hybrid: Inklusive der Plug-in-Variante stieg der Marktanteil von 6,6 auf 13,2 Prozent. Die reinen E-Autos legten um 1,9 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent zu. Kaum Veränderungen gab es bei den Gas-Autos: Der Anteil von LPG-Fahrzeugen sank von 0,2 Prozent auf 0,1 Prozent, der von CNG-Modellen stieg von 0,2 auf 0,3 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2020 deutschlandweit 1,2 Millionen Pkw neu zugelassen, 34,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Foto: Hyundai, Renault