Bosch Urban Sport Cruiser: Optik von morgen, Technik von heute
Der Urban Sports Cruiser sieht wie das Fahrrad von morgen aus. Die in ihm steckende Technik ist allerdings von heute.
Der Urban Sports Cruiser sieht wie das Fahrrad von morgen aus. Die in ihm steckende Technik ist allerdings von heute.
Seit gut zehn Jahren ist Bosch mit seinen E-Bike-Systemen am Fahrradmarkt vertreten. In dieser Spanne hat es der Autozulieferer geschafft, mehrere Standards zu setzen und auch wichtige Innovationen zu entwickeln. Mehrere davon haben die Stuttgarter nun in einem Konzept-Pedelec mit futuristischer Optik integriert.
Beim Urban Sports Cruiser genannten Einzelstück fällt vor allem der wuchtige Komplex um den Lenkervorbau auf. Zusammen mit Lenker und dem Frontgepäckträger bildet dieser ein Bauteil, das zudem den Kasten für das ABS-System sowie den Bordcomputer mit 3,2-Zoll-Touchscreen integriert. Hinter dem großen Display verbirgt sich der ab Herbst verfügbare neue Nyon-Bordcomputer, der unter anderem mit Navigationssystem und verschiedene Konnektivitätstechniken ausgestattet ist. Smart: Die Leitungen der hydraulischen Magura-Bremsen verlaufen im Inneren des Carbon-Lenkers.
Der aus demselben Leichtbaumaterial gefertigte Rahmen integriert zudem das Federelement für das Hinterrad, den großen Power-Tube-Akku mit 625 Wh Kapazität sowie die stärkste Antriebsvariante Performance Line CX in ihrer jüngsten Ausbaustufe. Diese bietet ab dem Modelljahr 2021 ein um 10 auf 85 Newtonmeter erhöhtes Drehmoment.
Zwar hat Bosch das futuristisch wirkende E-Bike als Konzept deklariert, doch die Technik basiert auf gegenwärtigem Serienstandard, weshalb es keineswegs abwegig sein muss, dass ein solches Fahrrad auch als Serienmodell gebaut wird.
Fotos: Bosch