Toyota: 55 Jahre Corolla

Das Jahr hatte den Japanern viel abverlangt, deshalb wirkte der im November 1966 eingeführte Toyota Corolla wie das Versprechen auf eine bessere Zukunft, besonders für Familien. Der fernöstliche Aberglaube an das Feuerpferd-Jahr des chinesischen Kalenders hatte zu einem dramatischen Geburtenrückgang geführt, dazu gab es Naturkatastrophen und erstmals Streiks im öffentlichen Nahverkehr. Und das in einer Dekade, in der es den Japanern wirtschaftlich so gut wie nie zuvor gegangen war. Für Toyota Anlass, den Aufschwung mit dem neuen Massenmodell Corolla anzutreiben. Kompaktklasseautos hatte es bis dahin in Nippon nicht gegeben, aber 1966 stand neben Toyota auch Nissan am Start. Deshalb signalisierte der Corolla seinen Führungsanspruch in diesem Duell schon im lateinischen Namen, der Bezug nahm auf eine Blütenkrone und inspiriert war durch Japans älteste Ikone der Dichtkunst, die „Zehntausend-Blätter-Sammlung“ aus dem Jahr 759. So trugen die frühen Corolla eine Krone mit drei blühenden Kirschpflanzen, die sich weltweit vermehren sollten. Tatsächlich schienen die Toyota-Ingenieure erfüllt von einem fast missionarischen Geist, den Corolla als Fahrzeug zu kreieren, das Japan und den Globus ein Stück besser machte. Bezahlbar, in beispielhafter Produktqualität, aber auch als Pionier für Abgasreinigung überholte der Corolla in 50 Millionen Einheiten alle, das Ford Model T ebenso wie VW Käfer und Golf.

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White Motorcycle Concepts: Hybrid-Dreirad halbiert Kraftstoff-Konsum

Die englische Firma White Motorcycle Concepts (WMC) hat zusammen mit der Polizei in Northamptonshire einen Dreirad-Roller mit Hybridantrieb entwickelt, der dank zusätzlichem E-Antrieb einen um 50 Prozent verringerten Spritverbrauch ermöglichen soll. Das Hybrid-Dreirad wurde vornehmlich als Ersthelfer-Fahrzeug entwickelt, das bei seinen Einsätzen ihre CO2-Bilanz aufbessert.

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Škoda: Neuer Fabia ohne Kombi-Variante

Den neuen Škoda Fabia wird es wohl nicht als Kombi geben.

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Ford Kuga: Weniger Diesel, mehr Hybrid

Ford reduziert das Diesel-Angebot beim Kompakt-SUV Kuga.

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Triumph: Neue Tiger 1200 kommt in Frühjahr 2022

GT heißt die straßenorientierte Basisvariante, die alternativ in den besser ausgestatteten Versionen Pro und Explorer angeboten wird. Letztere bietet einen 30-Liter-Tank, der ebenfalls Standard für die Rally Explorer ist, alternativ gibt es die Rally als günstigere Pro-Version. Besonderheiten beider Rally-Varianten sind Speichenräder anstelle von Gussfelgen sowie längere Federwege, was eine Nutzung abseits befestigter Straßen begünstigt. … Triumph: Neue Tiger 1200 kommt in Frühjahr 2022 Weiterlesen »

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VW: Neuer Amarok kommt 2023

Details zum neuen Pritschenwagen verrät VW noch nicht. Klar dürfte aber sein, dass der Amarok wieder mit V6-Diesel zu haben sein wird. Ob er den Motor des Vorgängers oder den neuen Ford-Sechszylinder aus dem Ranger übernimmt, bleibt abzuwarten. Darüber hinaus versprechen die Norddeutschen einen aufgewerteten Innenraum und mehr Fahrerassistenten sowie Konnektivitäts-Funktionen. Die Zusammenarbeit bei den … VW: Neuer Amarok kommt 2023 Weiterlesen »

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SsangYong: Korando-Ableger wird erstes E-Modell der Marke

SsangYong bringt Anfang 2022 eine elektrische Variante des Kompakt-SUV Korando auf den deutschen Markt.

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Recht: Aufbewahrung von bereits verkauftem Fahrzeug

In dem konkreten Fall hatte ein Oldtimer-Fan einen alten Traktor für 35.000 Euro bei einem Verkäufer erworben. Weil er die über 90 Jahre alte Zugmaschine nicht direkt mitnehmen wollte, einigte er sich mit dem Vorbesitzer auf eine zwischenzeitliche Verwahrung. Der Traktor blieb daher zunächst auf dem Gelände eines Sportflugplatzes stehen. Das Fahrzeug war auch ohne … Recht: Aufbewahrung von bereits verkauftem Fahrzeug Weiterlesen »

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Bosch-Fahrzeug­software: Kompetenzen gebündelt

Übergreifend einsetzbare Fahrzeug-Basissoftware, Middleware, Cloud-Services sowie Entwicklungswerkzeuge entwickelt und vertreibt Bosch künftig unter dem Dach.

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Magna: Digitales Radar gegen Signal-Chaos

Ein Radar-Wirrwarr könnte in Zukunft die Orientierungsfähigkeit von Autos und ihren Assistenzsystemen beeinträchtigen. Denn je mehr Fahrzeug-Sensoren in die Umgebung strahlen, desto größer wird aufgrund des begrenzten Gigahertzbandes die Gefahr von Signal-Überlagerungen und daraus resultierenden Störungen. Zulieferer Magna will dem Problem nun mit einem digitalen Radarsystem aus dem Weg gehen.

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