Zeitumstellung: Vorsicht in den ersten Tagen danach
Die anstehende Umstellung auf Winterzeit schenkt Autofahrern eine Stunde mehr Wochenende. Sie verlangt aber auch eine gewisse Anpassung am Steuer: Die Fahrt zur Arbeit fällt nun in die Morgendämmerung und der Rückweg in die Dunkelheit. Das sorgt für schwierigere Sichtverhältnisse und eine steigende Gefahr von Wildunfällen.
Die anstehende Umstellung auf Winterzeit schenkt Autofahrern eine Stunde mehr Wochenende. Sie verlangt aber auch eine gewisse Anpassung am Steuer: Die Fahrt zur Arbeit fällt nun in die Morgendämmerung und der Rückweg in die Dunkelheit. Das sorgt für schwierigere Sichtverhältnisse und eine steigende Gefahr von Wildunfällen.
In den ersten Tagen nach der Umstellung sind erhöhte Vorsicht ebenso dringend anzuraten wie verstärkte Aufmerksamkeit gegenüber unkonzentrierten Verkehrsteilnehmern. Die Umstellung auf die Winterzeit bringt den Biorhythmus vieler Menschen aus dem Takt, was sich auf Aufmerksamkeit und Konzentration im Verkehr auswirkt.
Autofahrer, die in der Dämmerung durch Wald- und Feldgebiete fahren, müssen zudem verstärkt damit rechnen, Wildtieren zu begegnen. Rehe und Wildschweine sind dämmerungsaktiv und deshalb zur gleichen Zeit wie viele Pendler unterwegs – oft auch in der Nähe von Straßen. Entsprechend ist an Waldrändern und unübersichtlichen Feldern Vorsicht geboten. Taucht ein einzelnes Reh oder Wildschwein auf, muss man mit weiteren Artgenossen rechnen. Läuft ein Tier auf die Fahrbahn, tritt man auf die Bremse. Ist ein Crash unvermeidbar, gilt: Lenkrad festhalten, bremsen und nicht ausweichen. Andernfalls besteht die Gefahr, im Gegenverkehr oder an einem Baum am Straßenrand zu landen.
Fotos: ADAC/Jens Küsters, Volvo