Zagato: Ein Giulia-Coupé-Unikat

Der italienische Karossier Zagato hat auf Basis des Alfa Romeo Giulia GTA ein zweitüriges Coupé gebaut.

Der italienische Karossier Zagato hat auf Basis des Alfa Romeo Giulia GTA ein zweitüriges Coupé gebaut.

Der Giulia SWB Zagato getaufte und für einen Kunden als Einzelstück angefertigte Sportwagen wurde optisch radikal modifiziert, technisch basiert er auf einer Handschaltversion des Gulia GTA, die allerdings auf das Leistungsniveau des stärkeren GTAm gehievt wurde. Somit dürfte das Coupé 397 kW/540 PS bieten, die per Sechsgang-Schaltung an die Hinterachse gelangen. Der Sprint auf 100 km/h wird vermutlich weniger als 4 Sekunden dauern, die Höchstgeschwindigkeit über 300 km/h liegen.

Die von Zagato stark modifizierte Front wirkt elegant. Die Motorhaube wurde stärker ins Gesicht gezogen und mit Sicken und Belüftungsschlitzen angereichert. Markant sind außerdem neue Scheinwerfereinheiten mit Dreifachleuchten und größere Belüftungsöffnungen in der Front. Fond und hintere Türen entfielen zugunsten des verkürzten Radstands. Das Coupéheck fällt kurz und knackig aus. Mächtige C-Säulen, das Double-Bubble-Dach sowie ein sich bogenförmig über die gesamte Breite des Hecks erstreckendes Rücklicht ergänzen den Auftritt.  

Innen gibt es Sportsitze mit schwarzen Lederbezügen und Stickereien, die farblich mit dem grünen Außenlack korrespondieren. Auch einige Applikationen im Armaturenbrett greifen die Außenfarbe auf. Statt wie beim ausschließlich mit Automatik verfügbaren GTAm gibt es beim Giulia SWB Zagato einen auffälligen Aluschaltknauf für das manuelle Sechsgang-Getriebe. Preis? Vermutlich siebenstellig.

Fotos: Zagato