VW T-Cross mit Automatik: Spart Arbeit im Alltag
Unterhalb des T-Roc positioniert, ist der T-Cross das aktuell kleinste SUV im VW-Angebot. Wobei „das kleinste“ als Charakterisierung nur im Verhältnis zu anderen Modellen gelten kann, nicht absolut. Denn tatsächlich ist der T-Cross kein kleines Auto, sondern kommt mit 4,10 Metern Länge dicht an den kompakten Karoq-Vorgänger Yeti von Skoda (4,22 Meter).
Unterhalb des T-Roc positioniert, ist der T-Cross das aktuell kleinste SUV im VW-Angebot. Wobei „das kleinste“ als Charakterisierung nur im Verhältnis zu anderen Modellen gelten kann, nicht absolut. Denn tatsächlich ist der T-Cross kein kleines Auto, sondern kommt mit 4,10 Metern Länge dicht an den kompakten Karoq-Vorgänger Yeti von Skoda (4,22 Meter).
Das macht sich auf den ersten Blick im Innenraum bemerkbar: Die Platzverhältnisse wirken großzügig, das Kofferraumvolumen reicht ohne Umklappen von Rücksitzen aus für einen Wocheneinkauf oder einen Kurzurlaub für zwei Personen.
Aktuell gibt es den VW T-Cross, wie andere Modelle auch, als Sondermodell „United“, d. h. mit nahezu kompletter Ausstattung. Unter anderem gibt es eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein komfortables Soundsystem und die elektronische Hilfe ParkPilot. Für Armaturentafel und Sitzbezüge betont VW die Vorzüge der optisch sehr deutlich erkennbaren Wabenstruktur. Das Fahrzeug wirkt dadurch wertiger, auch durch den fast völligen Verzicht auf das ansonsten in der Fahrzeugklasse übliche Hartplastik. Die Sitze freilich könnten etwas mehr Seitenhalt bieten.
Mit dem 85 kW (115 PS) starken Benziner ist man durchweg flott unterwegs. Einen schwerfälligen Start, wie man ihn von früheren Kleinwagen mit Automatikgetriebe kennt, erlebt man hier nicht. Die Start-Stopp-Automatik funktioniert tadellos, der Wegfall von Schalt- und Kuppelvorgängen macht sich besonders im Stadtverkehr wohltuend bemerkbar. Innerstädtische und andere Kurzstrecken dürften ohnehin die bevorzugten Wege der T-Cross-Kunden sein. In welchem Gang man gerade unterwegs ist, das gehört zu den Informationen, die laufend im Display angezeigt werden und eine Orientierung über die Fahrweise und auch den realen Spritverbrauch geben.
Der liegt im Mix aus Stadt- und Überlandverkehr und nur ganz wenig Autobahnfahrt durchaus schon mal bei zehn Litern (95 Oktan) auf 100 Kilometer. Um diesen Wert zu erreichen, muss man übrigens keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzungen übertreten und das Auto keinem “Härtetest” unterziehen. Das macht sich auf Dauer sicher finanziell bemerkbar. Auch in der Anschaffung ist die Preisgestaltung des VW T-Cross “United” selbstbewusst: Ohne weitere Extras ist man hier rasch über der 27.000-Euro-Grenze.
Fotos: VW