Toyota: Testphase für Brennstoffzellen-Rettungsfahrzeug
Ein Krankenhaus des Japanischen Roten Kreuzes und Toyota starten mit dem Test eines Rettungsfahrzeugs mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb und Wasserstoff-Stromerzeugung.
Ein Krankenhaus des Japanischen Roten Kreuzes und Toyota starten mit dem Test eines Rettungsfahrzeugs mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb und Wasserstoff-Stromerzeugung.
Das Projekt beginnt im Sommer 2021 und soll Antworten auf die Frage geben, wie kommerzielle Brennstoffzellenfahrzeuge im Medizinbereich und Katastrophenschutz einsatzfähig sind und zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen können.
Das Ergebnis dieser Partnerschaft ist ein Krankenfahrzeug auf Basis des Toyota Minibusses Coaster, der das Brennstoffzellensystem der Limousine Mirai (Kraftstoffverbrauch [nach WLTP] Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) nutzt. Auf der Straße ist damit ein Betrieb ohne CO2- und andere Schadstoffemissionen sichergestellt. In „normalen“ Zeiten kann das Fahrzeug für medizinische Versorgungsleistungen genutzt werden, während es in der Krisensituation nach einer Katastrophe zusätzlich auch zur Stromversorgung der betroffenen Region beiträgt.
Über zahlreiche Steckdosen im Innenbereich und auch außen kann das Fahrzeug eine Vielzahl elektrischer Geräte mit Strom versorgen. Zusätzlich verfügt es über ein externes leistungsfähiges Gleichstromsystem mit 9 kW Ausgangsleistung und rund 90 kWh Kapazität. Innen sorgt eine Klimaanlage mit HEPA-Filter für Infektionsschutz.