Subaru Outback 2.5i Exclusive Cross: Komfort trifft Zugkraft

Elektrifiziert, so wie seine Subaru-Markenbrüder XV, Impreza und Forester, ist der Outback nicht. Als einziger Antrieb dient ein 2.5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 169 PS. Der Boxermotor mit Direkteinspritzung läuft kultiviert und schön leise. Die Kraft des Japaners mit Allradantrieb wird mittels eines stufenlosen CVT-Getriebes auf die Räder gebracht. In der manuellen Schaltebene stehen acht definierte Schaltkennlinien zur … Subaru Outback 2.5i Exclusive Cross: Komfort trifft Zugkraft Weiterlesen »

Elektrifiziert, so wie seine Subaru-Markenbrüder XV, Impreza und Forester, ist der Outback nicht. Als einziger Antrieb dient ein 2.5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 169 PS. Der Boxermotor mit Direkteinspritzung läuft kultiviert und schön leise. Die Kraft des Japaners mit Allradantrieb wird mittels eines stufenlosen CVT-Getriebes auf die Räder gebracht. In der manuellen Schaltebene stehen acht definierte Schaltkennlinien zur …

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Elektrifiziert, so wie seine Subaru-Markenbrüder XV, Impreza und Forester, ist der Outback nicht. Als einziger Antrieb dient ein 2.5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 169 PS. Der Boxermotor mit Direkteinspritzung läuft kultiviert und schön leise. Die Kraft des Japaners mit Allradantrieb wird mittels eines stufenlosen CVT-Getriebes auf die Räder gebracht. In der manuellen Schaltebene stehen acht definierte Schaltkennlinien zur Gangwahl parat. Die Preise für den Outback beginnen bei 40.890 Euro, der Exclusive Cross ist ab 43.790 Euro zu haben.

Der 4,87 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,67 hohe Allrad-Kombi kommt mit wuchtiger Dachreling, Kunststoffteilen an Rädläufen und Schwellern im Off-Road-Look daher. Durch die erhöhte Bodenfreiheit (213 mm) und dem Allradantrieb, der für eine gute Traktion und individuelle Mobilität abseits der Asphaltpiste sorgt, macht der Outback auch im Gelände eine gute Figur. Mit an Bord ist immer das Sicherheitssystem Eyesight mit verschiedenen Funktionen wie automatische Abstands-/Geschwindigkeitsregelung, vorausschauender Bremsassistent, Spurhalte-/Ausweichassistent und eine Verkehrszeichenerkennung. Der intelligente Tempobegrenzer kontrolliert die maximal zulässige Geschwindigkeit automatisch und passt diese an, sofern dieses Feature aktiviert ist. Assistenten wie aktiver Spurhalter/-Wechsler, Querverkehr, Totwinkel und vieles mehr sind selbstverständlich auch dabei.

Einmal Platz genommen, fällt auf, dass im Cockpit weitgehend auf Knöpfe und Schalter verzichtet wird. Als zentrales Bedienelement für wichtige Funktionen sorgt das einfach bedienbare und serienmäßige Infotainmentsystem mit 11,6 Zoll Touchscreen-Display im Hochformat. Das Raumangebot kann sich auch Dank des langen Radstands von 2,75 Meter sehen lassen. Neben fünf Personen passen 561 Liter Gepäck – bei umgeklappten Rücksitzlehnen bis zu 1.882 Liter – hinter die sensorgesteuerte Heckklappe. Der Vierzylinder-Boxermotor leistet 124 kW/169 PS und erreicht sein maximales Drehmoment von 252 Newtonmeter bei 3800 Umdrehungen. Damit meistert der nicht ganz 1.700 Kilogramm schwere Kombi den Sprint von Null auf 100 km in 10,2 Sekunden und bei 193 km/h ist Schluss. Laut Hersteller liegt sein Normverbrauch bei 8,6 Liter auf 100 Kilometer (WLTP). Insgesamt bietet das Triebwerk eine gute Laufkultur und Durchzugskraft. In Punkto Fahrverhalten und Federungskomfort ist man mit dem geräumigen Allradler gut und sicher unterwegs. Ein Kurvenräuber ist der Outback nicht, dass will er auch nicht sein. Er ist vielmehr ein komfortabler, sicherer Cruiser mit hoher Anhängelast (2.000 kg/12% gebremst). Er bietet viel Platz und die Sitze sind nicht nur bequem, sondern bieten auch reichlich Seitenhalt – ideal für die Langstrecke. Unser Testverbrauch lag bei 7,9 Liter. Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Sitze vorn inklusiv Sitzheizung und beheizbares Lenkrad sind ebenso wie unter anderem ein Audio- und Navigationssystem serienmäßig an Bord.

Fotos: Kernbach, Subaru