Sabine Schmitz: Nürburgring-Kurve wird nach der “Königin der Nordschleife” benannt

Schon wenige Tage nach ihrem allzu frühen Tod mit nur 51 Jahren im März 2021 war von vielen Seiten angeregt worden, einen Streckenabschnitt der legendären Nordschleife nach der verstorbenen Rennfahrerin Sabine Schmitz zu benennen. Von Seiten des Nürburgrings wurde damals kommuniziert, dass das nur in enger Abstimmung mit der Familie möglich sei und dass man aus Respekt vor den Angehörigen erst einmal eine Zeit der Trauer und der Besinnung verstreichen lassen wollte.

Schon wenige Tage nach ihrem allzu frühen Tod mit nur 51 Jahren im März 2021 war von vielen Seiten angeregt worden, einen Streckenabschnitt der legendären Nordschleife nach der verstorbenen Rennfahrerin Sabine Schmitz zu benennen. Von Seiten des Nürburgrings wurde damals kommuniziert, dass das nur in enger Abstimmung mit der Familie möglich sei und dass man aus Respekt vor den Angehörigen erst einmal eine Zeit der Trauer und der Besinnung verstreichen lassen wollte.

Jetzt, vielleicht früher und schneller als erwartet, ist es offiziell. Die „Grüne Hölle“, die die Rennfahrerin aus Leidenschaft nach eigenen Angaben „ungefähr 30.000 Mal“ bezwungen hat, erhält eine nach ihr benannte Stelle auf den rund 22 Kilometern. Sabine Schmitz werde für immer „ein Teil der Nordschleife bleiben“, teilte der Nürburgring am Freitag mit.

Die zukünftige „Sabine-Schmitz-Kurve“ liegt als erste Kurve der Nordschleife am Ortsrand von Nürburg. Sabine Schmitz ist nur wenige Kilometer von dort aufgewachsen und war zeitlebens fest mit der Rennstrecke verbunden. Die Nürburgring-Verantwortlichen sehen in ihr die die wichtigste Botschafterin der legendären Eifel-Rennstrecke. Als erste Frau hatte sie in den 1996 das berühmte 24h-Rennen gewonnen und wurde als „Königin der Nordschleife“ weltweit berühmt.

Eingeweiht werden soll der neue Streckenabschnitt beim 6h-Rennen der Nürburgring-Langstreckenserie am 11. September 2021.

Fotos: Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, BR Photo