Rallye-WM: Start mit der “Monte” – 2021 kein Lauf in Deutschland

Zumindest auf dem Papier ist alles wie immer: Mit der Rallye Monte Carlo, der „Mutter aller Rallyes“, beginnt an diesem Wochenende vom 21. bis 24. Januar die Rallye-Weltmeisterschaft. Dabei hat die Corona-Pandemie dem weltweiten Championat der besten Quertreiber bereits seine Stempel aufgedrückt, bevor der Tross der Teams mit dem amtierenden Weltmeister Sébastien Ogier (Frankreich, Toyota), den parc fermé überhaupt verlassen hatte. Die beiden ersten Wertungsprüfungen, die traditionell bei der „Monte“ immer im Dunkeln gefahren werden, mussten wegen einer nächtlichen Ausgangssperre vor Ort in die frühen Morgenstunden und damit ins Helle verlegt werden.

Zumindest auf dem Papier ist alles wie immer: Mit der Rallye Monte Carlo, der „Mutter aller Rallyes“, beginnt an diesem Wochenende vom 21. bis 24. Januar die Rallye-Weltmeisterschaft. Dabei hat die Corona-Pandemie dem weltweiten Championat der besten Quertreiber bereits seine Stempel aufgedrückt, bevor der Tross der Teams mit dem amtierenden Weltmeister Sébastien Ogier (Frankreich, Toyota), den parc fermé überhaupt verlassen hatte. Die beiden ersten Wertungsprüfungen, die traditionell bei der „Monte“ immer im Dunkeln gefahren werden, mussten wegen einer nächtlichen Ausgangssperre vor Ort in die frühen Morgenstunden und damit ins Helle verlegt werden.

Das aber focht Ott Tänak (Estland) beim Start am Donnerstag nicht an. Der Weltmeister von 2019 war im Hyundai i20 WRC auf beiden Prüfungen auf zwar nassen, aber eis- und schneefreien Straßen wieder einmal der Schnellste. Neben Tänak gilt auch in diesem Jahr der amtierende Weltmeister Sébastien Ogier im Toyota Yaris WRC als Titelanwärter – neben seinem Markenkollegen Kalle Rovanperä und dem belgischen Hyundai-Fahrer Thierry Neuville. Einen „wilden Abflug“ musste Ford-M-Pilot Timo Sunninen zu Beginn der Rallye hinnehmen, blieb dabei aber ebenso wie sein Beifahrer unverletzt. „Nach dem, was ich gesehen habe, ist der Überrollkäfig verbogen. Das würde das Ende der Rallye für uns bedeuteten“, hatte er nach dem Crash eine düstere Vorahnung. Wer am Sonntag auf dem Treppchen stehen wird, bleibt spannend.

Insgesamt stehen 12 Läufe in diesem Jahr auf dem Kalender, der aber durch die Pandemie durchaus noch Verschiebungen erfahren könnte. Ein deutscher Lauf steht in diesem Jahr nicht auf dem Programm. Die deutschen Fans können sich dennoch freuen, denn die „Rallye Ypern“ direkt hinter der deutsch-belgischen Grenze hat erstmals einen WM-Status erhalten. Dort wird vom 13. bis 15. August gefahren. Letzter WM-Lauf ist die Rallye Japan vom 11 bis 14. November. Ein Termin als Zugeständnis an den japanischen Hersteller Toyota.

Neuer TV-Partner der Rallye-Weltmeisterschaft ist in den Jahren 2021 und 2022 der österreichische Sender Servus TV mit Sitz in Salzburg. Servus TV überträgt ab sofort im Raum Deutschland, Österreich, Schweiz exklusiv die WRC-Events. Gezeigt wird die WRC auf allen Verbreitungswegen: Satellit, Kabel, IPTV, Web und mobil.

Los geht es an diesem Wochenende mit der Rallye Monte Carlo. Beginn der Live-Übertragung auf ServusTV ist am Sonntag (24. Januar) um 12:00 Uhr. Auch im Livestream: servustv.com

Fotos: Hyundai