Peugeot e-Ludix – Stromer auf zwei Rädern im Retro-Look
Eine Alternative im Stadtverkehr oder auch beim Campen bietet der rein elektrische Peugeot Motorroller e-Ludix, der im September 2021 zu Preisen ab 3.410 Euro auf dem Markt kommt.
Eine Alternative im Stadtverkehr oder auch beim Campen bietet der rein elektrische Peugeot Motorroller e-Ludix, der im September 2021 zu Preisen ab 3.410 Euro auf dem Markt kommt.
Der 88 Kilo leichte E-Roller kommt optisch im Retro-Still der Jahrtausendwende daher. Motor und Betriebssystem des stammen von Bosch. Der vor dem Hinterrad angebrachte E-Motor leistet vier PS bei 2500 min-1 und erreicht ein Drehmoment-Bestwert von 35 Nm bei 200 Umdrehungen. Damit kann der Stromer bis zu 45 km/h (begrenzt) schnell fahren. Der herausnehmbare 48 Volt-Akku mit seinen elf Kilo Gewicht ist unter der Sitzbank verbaut und kann über eine 230-Volt-Steckdose geladen werden. In drei Stunden ist die Lithium-Ionen-Batterie zu 80 Prozent aufgeladen und in vier Stunden zu 100 Prozent. Die Reichweite beträgt bis zu 50 Kilometer und wird durch ein Bremsenergierückgewinnungssystem maximiert. Der in vier Farben erhältliche E-Roller macht beim Fahren reichlich Laune, außerdem ist er wendig und leicht zu bedienen.
Bei dem Zweisitzer kann man unter vier Fahrmodi (Boost, Eco, Cruise und Rangier) wählen, die sich den gewünschten Fahrbedingungen anpassen. Während der Boost-Modus für die bestmöglichste Leistung in Bezug auf die Beschleunigung sorgt, wirkt sich der Eco-Modus positiv auf die Reichweite aus. Für den besten Kompromiss aus Leistung und Reichweite ist der Cruise-Modus zuständig. Für langsame Fahrmanöver, wie beispielsweise für das Verladen in ein Wohnmobil oder beim Rückwärts-Rangieren, ist der Rangier-Modus (2 km/h) zuständig. Auf einem 4,4-Zoll-LCD-Bildschirm hat der e-Ludix-Pilot alle relevanten Fahrzeuginformationen wie Akku-Ladestand, den aktueller Stromverbrauch und die geschätzte Reichweite im Blick. Erwähnenswert ist noch die Hersteller-Garantie auf das Fahrzeug und die Batterie:Das sind zwei Jahre.
Fotos: Ute Kernbach