Opel Grandland: Facelift mit Namensänderung
Seit seiner Markteinführung 2017 konnte Opel in Deutschland rund 70.000 Einheiten vom Grandland X absetzen. Jetzt haben die Rüsselsheimer ihrem großen SUV, der sein X abgeben musste und nur noch Grandland heißt, ein Facelift spendiert. Der ab sofort bestellbare SUV steht ab dem 16. Oktober zu Preisen ab 27.250 Euro beim Handel parat. Der Einstieg in die Dieselwelt beginnt bei 32.810 Euro und die Hybrid-Modelle sind ab 44.290 mit Frontantrieb beziehungsweise ab 50.440 Euro mit Allradantrieb zu haben.
Seit seiner Markteinführung 2017 konnte Opel in Deutschland rund 70.000 Einheiten vom Grandland X absetzen. Jetzt haben die Rüsselsheimer ihrem großen SUV, der sein X abgeben musste und nur noch Grandland heißt, ein Facelift spendiert. Der ab sofort bestellbare SUV steht ab dem 16. Oktober zu Preisen ab 27.250 Euro beim Handel parat. Der Einstieg in die Dieselwelt beginnt bei 32.810 Euro und die Hybrid-Modelle sind ab 44.290 mit Frontantrieb beziehungsweise ab 50.440 Euro mit Allradantrieb zu haben.
Mit an Bord sind unter anderem ein neues Vizor-Gesicht, eine neue digitale Cockpit-Landschaft und ein Nachtsichtsystem hält ebenso Einzug wie das adaptive IntelliLux LED Pixel Licht – beides optional. Das neue Pixel-Licht besteht aus insgesamt 168 LED-Elementen und sorgt für einen perfekten Lichtverlauf ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Bei Dunkelheit sorgt zusätzlich das optionale, kamerabasierte Nachsichtsystem Night Vision, dass bis auf 100 Meter Menschen oder Tiere erkennt, für mehr Sicherheit. In Sachen Sicherheit und Assistenzsystemen hat der große Opel zugelegt. So bündelt jetzt auch der Frontkollisionswarner verschiedene Systeme wie die automatische Gefahrenbremsung, Fußgänger-, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie dem aktiven Spurhalter und vieles mehr.
Optisch unterscheidet sich der 4,48 Meter lange Grandland vom Vorgänger durch sein neues Vizor-Gesicht, das bereits vom Crossland und Mokka bekannt ist, mit schmalem Kühlergrill, der bis zu den Matrix-LED-Scheinwerfern reicht. Das gibt dem Fahrzeug einen sportlich eleganten Schliff. Innen bietet der 1,91 Meter breite und 1,61 Meter hohe Fünfsitzer mit leicht abfallender Dachlinie reichlich Platz für Personen und Gepäck. Einmal Platz genommen sticht das neue digitale Cockpit mit zwei Bildschirmen (bis zu 12 bzw. 10 Zoll), die alle für den Fahrer wichtigen Informationen bereit halten, sofort ins Auge.
Bei den Motoren kommen die bereits bekannten Motoren zum Zuge. Zur Wahl stehen ein Dreizylinder-Benziner mit 1,2-Liter Hubraum und ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel – beide mit 96 kW/130 PS sowie die beiden Plug-In-Hybriden mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner und 165 kW/224 PS beziehungsweise 221 kW/300 PS. Für eine erste Ausfahrt stand der frontgetriebene Plug-In-Hybrid parat. Der Grandland Hybrid mit einer Systemleistung von 180 PS erreicht sein Drehmoment-Bestwert von 300 Nm bei 3000 Umdrehungen. Damit meistert er den Sprint von Null auf Tempo 100 in 8,9 Sekunden und bei 225 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Rein elektrisch liegt die Spitzengeschwindigkeit bei bis zu 135 km/h und die elektrische Reichweite (WLTP) laut Hersteller beträgt bis zu 63 Kilometer. Der Normverbrauch wird vom Hersteller mit 1,8 bis 1,3 Liter (WLTP) angegeben. Sobald der Startknopf gedrückt ist und das Gaspedal leicht betätigt wird nimmt der PHEV seine geräuschlose und rein elektrische Fahrt auf, allerdings nur wenn auch die Batterie noch Saft hat. Sobald die Batterie leer ist schaltet das System automatisch in den Hybridmodus. Positiv aufgefallen sind die gute Durchzugskraft und das harmonisch abgestimmte Fahrwerk.
Fotos: Kernbach, Opel