Nürburgring: Touristenfahrten-Start am Samstag

Einmal „Ring-König“ sein und mit dem Privatauto auf die Nürburgring-Nordschleife, die weltbekannte „Grüne Hölle“ fahren: Ab morgen (12. März 2022) ist das wieder möglich. Welche Optionen aber hat man also sogenannter „Touristenfahrer“? Und vor allem: Was muss man beachten, wenn man sich zum ersten Mal dazu entschließt, aufs Gaspedal des eigenen Autos zu treten, wenn … Nürburgring: Touristenfahrten-Start am Samstag Weiterlesen »

Einmal „Ring-König“ sein und mit dem Privatauto auf die Nürburgring-Nordschleife, die weltbekannte „Grüne Hölle“ fahren: Ab morgen (12. März 2022) ist das wieder möglich. Welche Optionen aber hat man also sogenannter „Touristenfahrer“? Und vor allem: Was muss man beachten, wenn man sich zum ersten Mal dazu entschließt, aufs Gaspedal des eigenen Autos zu treten, wenn …

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Einmal „Ring-König“ sein und mit dem Privatauto auf die Nürburgring-Nordschleife, die weltbekannte „Grüne Hölle“ fahren: Ab morgen (12. März 2022) ist das wieder möglich. Welche Optionen aber hat man also sogenannter „Touristenfahrer“? Und vor allem: Was muss man beachten, wenn man sich zum ersten Mal dazu entschließt, aufs Gaspedal des eigenen Autos zu treten, wenn die Ampel an der Einfahrt zur Nordschleife auf Grün springt? – Ein Überblick:

Zunächst einmal: Eine Fahrt über die Nordschleife ist kein Hexenwerk, wenn man sich an die bestehenden Regelvorgaben hält: Grund­sätz­lich kann je­de(r) im Be­sitz ei­nes Füh­rer­scheins und ein auf die eigene Person zu­ge­las­se­nes ver­kehrs­tüch­ti­ges Au­to oder Mo­tor­rad be­sitzt, auf der Grand-Prix-Stre­cke oder der Nord­schlei­fe fah­ren. “Vogelwildes” Fahren auf der Ideallinie der anspruchsvollen Berg- und Talbahn in der Vulkaneifel ist dabei allerdings ein Tabu. Denn aus Sicherheitsgründen gel­ten die Re­geln der Stra­ßen-Ver­kehrs­ord­nung. Das be­deu­tet: Es gilt das Rechts­fahr­ge­bot, Über­ho­len ist aus­schlie­ß­lich links er­laubt. Ei­ne Stopp­uhr wäh­rend der Fahrt mitlaufen zu lassen, geht ebenfalls nicht.

Mit diesen Vorgaben werden die Tou­ris­ten­fahr­ten als „Fahr­an­ge­bot für je­der­mann“ definiert.  Sie unterscheiden sich somit von Renn­ver­an­stal­tun­gen. Für Motorsportfreaks, die die ge­schichts­träch­ti­ge Renn­stre­cke un­ter die ei­ge­nen Rä­der neh­men möch­ten, hat die Nür­burg­ring GmbH die Ter­mi­ne auf ih­rer Home­page (www.​nue​rbur​grin​g.​de) hinterlegt. Nach dem of­fi­zi­el­len Start­schuss am kommenden Sams­tag, geht es ab 21. März rich­tig los: Fast täg­lich öff­net die „Grüne Hölle“ ih­re Schran­ken für Pri­vat­fah­rer. Vom 15. bis 18. April, vom 16. bis 19. Ju­ni und vom 1. bis 3. Ok­to­ber kann der Nür­burg­ring gleich meh­re­re Ta­ge am Stück von mor­gens bis abends be­fah­ren wer­den.

Die Preise für das Jahr 2022 wurden übrigens nicht angehoben, sie sind im Vergleich zu den Vorjahren stabil geblieben: Für “Gelegenheitsfahrer” kostet von Mon­tag bis Don­ners­tag eine Runde 25 Eu­ro, von Frei­tag bis Sonn­tag so­wie an Fei­er­ta­gen 30 Eu­ro. Auf der Grand-Prix-Stre­cke kos­ten – un­ab­hän­gig vom Wo­chen­tag – 15 Mi­nu­ten 30 Eu­ro. Und wer gar nicht genug vom Ring bekommen dann, ist mit der Saisonkarte bestens bedient: Fahren ohne Limit, so oft man möchte, wann immer die Strecke geöffnet ist: Die Saisonkarte freilich hat ihren Preis: 2200 Euro. Und doch sind es sehr viele Fans, die diese nutzen und re­gel­mä­ßig mit ih­rem ei­ge­nen Fahr­zeug auf der Stre­cke un­ter­wegs sind.