Morgan Super 3: Neu und unverkennbar

Die englische Sportwagenschmiede Morgan bringt ab Juni ein neues Modell auf den Markt: den Super 3. Der dreirädige Roadster ist ab rund 42.000 Euro netto/50.000 Euro brutto zu haben.

Die englische Sportwagenschmiede Morgan bringt ab Juni ein neues Modell auf den Markt: den Super 3. Der dreirädige Roadster ist ab rund 42.000 Euro netto/50.000 Euro brutto zu haben.

Der Nachfolger des zwischen 2011 und 2021 produzierten 3Wheeler setzt auf einer neuen dreiteiligen Aluminium-Plattform auf und ist 3,58 Meter lang. Der Zweisitzer wird von einem von Ford gelieferten 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 87 kW/118 PS angetrieben. Der Motor sitzt hinter der Vorderachse. Das hat auch Einfluss auf die Optik. Das Triebwerk ist, anders als zuvor, nicht mehr von vorne zu sehen; die Frontoptik soll nun eine Reminiszenz an das Düsenzeitalter sein. Für die Kraftübertragung sorgt wie beim Vorgänger ein manuelles Fünfgang-Getriebe von Mazda, das für seinen Einsatz im Super 3 modifiziert wurde. Der nur 635 Kilogramm schwere Super 3 ist bis zu 209 km/h schnell, der Spurt von 0 auf 100 km/h soll in 7 Sekunden gelingen. Sein Durchschnittsverbrauch wird mit 5,8 Litern angegeben.

Im Innenraum geht es nun etwas komfortabler zu, er bleibt aber pflegeleicht. Die Instrumentenanzeigen sind nun vollständig digital und entweder von schwarzen oder silbernen Metalleinfassungen gerahmt. Optional ist zum ersten Mal eine Fußraumheizung erhältlich, das Lenkrad lässt sich in Höhe und Tiefe justieren. Die Pedale können per Schnellspanner in der Höhe verstellt werden. Im Angebot sind Sitze aus Vinyl, wasserfestem Leder, Sattelleder mit erhöhter Strapazierfähigkeit und einem strapazierfähigen Kunstgewebe. Der Innenraum ist zudem komplett staubdicht und gegen Spritzwasser geschützt. Mittels einer Universalbefestigung unter dem Armaturenbrett und an den Türen lassen sich kleinere Gegenstände befestigen. Außerdem gibt es ein abschließbares Fach unter den Sitzen.

Fotos: Morgan