LR Defender Rallye Series: Härtetest in UK
16 Land Rover Defender der neuen Generation, technisch identisch, aber mit unterschiedlicher äußerer Gestaltung und Farbgebung sind derzeit „Stars“ einer Serie, die aus sieben einzelnen Veranstaltungen besteht und in Wales, England, Schottland und in der Republik Irland ausgetragen wird. Der Start erfolgte in der „Walters Arena“ in Wales, das Finale wird vom 15. und 17. November als „Scottish Borders Hill Rally“ ausgetragen.
16 Land Rover Defender der neuen Generation, technisch identisch, aber mit unterschiedlicher äußerer Gestaltung und Farbgebung sind derzeit „Stars“ einer Serie, die aus sieben einzelnen Veranstaltungen besteht und in Wales, England, Schottland und in der Republik Irland ausgetragen wird. Der Start erfolgte in der „Walters Arena“ in Wales, das Finale wird vom 15. und 17. November als „Scottish Borders Hill Rally“ ausgetragen.
Wer darf teilnehmen? Es sind gemischte Zweier-Teams, bestehend aus „Novizen“, also Rallye-Anfängern und Erfahrenen, die bereits erste gar Meriten sammeln konnten. Die Fahrzeuge, die vom Bowler-Sports-Team (faktisch Sportabteilung von Land Rover und Range Rover) entsprechend vorbereitet wurden, weisen wichtige Gemeinsamkeiten auf: Eine 8-Gang–Automatik von ZF überträgt die satte Kraft auf die Leichtbaufahrzeuge mit Überrollkäfig, 6-Punkt- Hosenträgergurten, zentraler Feuerlöschanlage und Navigationsausstattung.
Das Modell Defender 90 weist den kurzen Radstand auf, ist als Dreitürer auf dem Markt und für solche Sportzwecke besser geeignet als sein größeres Geschwister Defender 110. Mark Cameron, Managing-Direktor bei Land Rover, formuliert das ehrgeizige Ziel der Serie so: „Das Defender- Rallye- Format zeigt unsere Leichtgewicht-Wettbewerbsfahrzeuge mit den von Bowler entwickelten Rallye-Zutaten für eine eigene Formel, die Anfängern und Könnern zugleich zur Verfügung steht.“ Als Antrieb dient ein 300 PS starker Benziner, der dem Rallye-Defender auch im Gelände mächtig Dampf macht, ebenfalls mit 8-Gang-Automatik von ZF.
Diese Serie wäre im Prinzip auch in Deutschland vorstellbar. Wo, nach vielen Jahren an Rallye-Erfolgen, offenbar kein Bedarf (mehr) besteht. Schade.
Fotos: Land Rover