Lotus: Auf Elise und Exige folgt Emira

Als Nachfolger für Elise und Exige wird der britische Sportwagenhersteller Lotus kommendes Jahr den Sportwagen Emira zu Preisen ab rund 72.000 Euro auf den Markt bringen. Beim neuen Modell handelt es sich um einen 4,41 Meter langen und mindestens 1,4 Tonnen schweren Zweisitzer im Mittelmotorformat, der sich durch modernes Design mit großen Luftöffnungen, starker Taillierung und LED-Leuchten vorne und hinten auszeichnet.

Als Nachfolger für Elise und Exige wird der britische Sportwagenhersteller Lotus kommendes Jahr den Sportwagen Emira zu Preisen ab rund 72.000 Euro auf den Markt bringen. Beim neuen Modell handelt es sich um einen 4,41 Meter langen und mindestens 1,4 Tonnen schweren Zweisitzer im Mittelmotorformat, der sich durch modernes Design mit großen Luftöffnungen, starker Taillierung und LED-Leuchten vorne und hinten auszeichnet.

Statt auf spartanische Ausstattung und wenig Gewicht setzt Lotus beim Emira deutlich stärker als bisher auf Komfort. So gibt es elektrisch verstellbare Sitze, Ambiente-Licht, Abstandstempomat, Seitenairbags und Regensensor. Auch Assistenten wie Verkehrszeichenerkennung oder Spurwechselhilfe sind an Bord. Zudem ist das Cockpit komplett digitalisiert. Während die fahrrelevanten Informationen ein 12,3-Zoll-Display anzeigt, dient in der Mittelkonsole ein 10,25-Zoll-Touchscreen als Anzeige- und Bedienoberfläche für das Infotainmentsystem.

Obwohl Lotus sich künftig als elektrische Automarke positionieren will, wird es den Emira ausschließlich mit Verbrennermotoren geben. Neben dem vom Evora her bekannten 3,5-Liter-V6-Kompressor von Toyota steht alternativ ein Zweiliter-Vierzylinder von Mercedes AMG zur Wahl. Während der V6 mit Handschaltung oder Sechsgang-Automatik kombinierbar ist, wird es den Vierzylinder ausschließlich mit Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe geben. Das Leistungsspektrum soll zwischen 360 und 400 PS liegen. Die bereits im Frühjahr verfügbare V6-Version erledigt den Sprint auf 100 km/h in 4,5 Sekunden und erreicht maximal 290 km/h. Fahrleistungen für den im Sommer folgenden Vierzylinder-Emira nennt Lotus noch nicht.