Lese-Tipp – Maar: Wie alles kam
Ein Sams müsste man haben! Wie vielen Menschen mag der Gedanke schon gekommen sein, sei’s bei einer Verfilmung oder beim Lesen der Abenteuer dieses alterslosen, frech-sympathischen Zeitgenossen, mit dessen Punkten im Gesicht es so was ganz Besonderes auf sich hat.
Ein Sams müsste man haben! Wie vielen Menschen mag der Gedanke schon gekommen sein, sei’s bei einer Verfilmung oder beim Lesen der Abenteuer dieses alterslosen, frech-sympathischen Zeitgenossen, mit dessen Punkten im Gesicht es so was ganz Besonderes auf sich hat.
Ein Sams müsste man haben! Leider ein unerfüllbarer Wunsch. Aber: Wie das Sams in die Welt kam, das kann man jetzt allerdings schon erfahren. Von dem Mann, der es quasi “geboren” hat: Paul Maar, Jahrgang 1937 und viele Jahre Kunsterzieher, bevor er das Schreiben zum Beruf machte.
Das alles hat einen recht ernsten Hintergrund, weswegen sich dieses Buch auch nicht an Kinder richtet. Es spricht vieles dafür, dass es genau die hier beschriebenen Erfahrungen waren, die seinen Kinderbüchern ihren typischen Humor geben – und auch die leisen Töne zwischendrin. So ist “Wie alles kam” auch ein außergewöhnlicher “Werkstattbesuch” bei einem Autor, der seit Generationen ein großes Publikum begeistert.
Paul Maar: Wie alles kam. Roman meiner Kindheit. S. Fischer Verlag; 22 Euro.