Lancia-Lebenszeichen: Facelift für den Ypsilon
Lancia nicht mehr da? Von wegen. Erst kürzlich hat Carlos Tavares, Chef des frisch geschmiedeten Stellantis-Konzerns, die italienische Traditionsmarke als Teil einer Premium-Division mit Alfa und DS genannt und eine Zukunft mit neuen Modellen in Aussicht gestellt. Da passt es gut, dass das letzte aktuell in Italien verbliebene Modell, der kleine Ypsilon, ein Facelift erhält und damit auch in den kommenden Jahren zumindest in seiner Heimat ein Verkaufsschlager bleiben dürfte.
Lancia nicht mehr da? Von wegen. Erst kürzlich hat Carlos Tavares, Chef des frisch geschmiedeten Stellantis-Konzerns, die italienische Traditionsmarke als Teil einer Premium-Division mit Alfa und DS genannt und eine Zukunft mit neuen Modellen in Aussicht gestellt. Da passt es gut, dass das letzte aktuell in Italien verbliebene Modell, der kleine Ypsilon, ein Facelift erhält und damit auch in den kommenden Jahren zumindest in seiner Heimat ein Verkaufsschlager bleiben dürfte.
Wie es für ein Faclieft gehört, hat der Kleinstwagen ein neues Gesicht mit modernisiertem LED-Tagfahrlicht sowie neuem Chromschmuck in und um die Luftöffnungen erhalten. Außerdem gibt es frische Außenfarben wie etwa Elegant Blue. Für den Innenraum werden neue Stoffbezüge für die Sitze und neue Applikationen angeboten. Die verarbeiteten Materialien sollen zudem einen höheren Anteil wiederverwerteter Zutaten aufweisen. Das optionale Infotainmentsystem haben die Italiener modernisiert. Es bietet einen 7-Zoll-Touchscreenn sowie zeitgemäße Konnektivitätstechnik. Zudem kommen neue Innenraum-Luftfilter zum Einsatz.
Es bleibt bei drei Ottomotoren mit jeweils rund 70 PS. Neben dem klassischen 1,2-Liter-Vierzylinder ist noch der 0,9-Liter-Zweizylinder Twinair sowie ein 2020 eingeführter Dreizylinder-Hybrid-Benziner verfügbar. Dank eines staatlichen Förderprogramms ist der neue Lancia Ypsilon in Italien zu Preisen ab 9.500 Euro zu haben.
Fotos: Stellantis