Kilow La Bagnole: Lautloser Leichtbau-Laster

Mit Kilow kündigt sich eine weitere Elektroautomarke an. Sie will ihr erstes Modell, den Leichtbau-Buggy La Bagnole (schlicht: Auto), Anfang 2023 auf den Markt bringen. Bei dem Zweisitzer handelt es sich um ein spartanisches Modell der Leichtbauklasse L6e/L7e, was den Einstiegspreis von rund 11.000 Euro erklärt.

Mit Kilow kündigt sich eine weitere Elektroautomarke an. Sie will ihr erstes Modell, den Leichtbau-Buggy La Bagnole (schlicht: Auto), Anfang 2023 auf den Markt bringen. Bei dem Zweisitzer handelt es sich um ein spartanisches Modell der Leichtbauklasse L6e/L7e, was den Einstiegspreis von rund 11.000 Euro erklärt.

Möglich macht dies unter anderem der Verzicht auf viele sonst für Pkw verpflichtende Merkmale wie ABS oder Airbags. Der Antrieb ist klein dimensioniert: Es gibt an der Hinterachse zwei Radnabenmotoren, die maximal 16 kW/21 PS mobilisieren und bis 80 km/h beschleunigen. Bei der auf 45 km/h beschränkten L6e-Version sind 6 kW/8 PS das höchste der Gefühle. Standard ist ein Akkupaket für 70 Kilometer Reichweite, mit einem optional bestellbaren Zweitakku verdoppelt sich der Radius.

Tragendes Element des unter 300 Kilogramm wiegenden Minimobils ist ein Käfig aus Aluprofilen. Dach, Windschutzscheibe und Türen sind optional verfügbar. Für die Ladefläche hinter der Fahrgastkabine ist ebenfalls eine Abdeckung erhältlich. In wärmeren Regionen empfiehlt sich der spartanisch eingerichtete und dank langer Federwege auch geländetaugliche La Bagnole als sonniger Neuzeit-Mehari. Interessant ist er dank 150 Kilogramm Zuladung auch als Alternative zur Vespa Ape.

Fotos. SP-X/Mario Hommen