Kia XCeed: Rundum aufgefrischt

Kia hat sein Kompakt-SUV XCeed zum Modelljahr 2023 aufgewertet. Der sportliche Koreaner, der in Deutschland entwickelt wurde und in der Slowakei produziert wird, kam vor drei Jahren auf den deutschen Markt und seither wurden hier mehr als 65.200 XCeed verkauft. Rund 40 Prozent aller vier Ceed-Varianten-Käufer haben sich hierzulande für den sportlichen XCeed entschieden. Mit … Kia XCeed: Rundum aufgefrischt Weiterlesen »

Kia hat sein Kompakt-SUV XCeed zum Modelljahr 2023 aufgewertet. Der sportliche Koreaner, der in Deutschland entwickelt wurde und in der Slowakei produziert wird, kam vor drei Jahren auf den deutschen Markt und seither wurden hier mehr als 65.200 XCeed verkauft. Rund 40 Prozent aller vier Ceed-Varianten-Käufer haben sich hierzulande für den sportlichen XCeed entschieden. Mit …

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Kia hat sein Kompakt-SUV XCeed zum Modelljahr 2023 aufgewertet. Der sportliche Koreaner, der in Deutschland entwickelt wurde und in der Slowakei produziert wird, kam vor drei Jahren auf den deutschen Markt und seither wurden hier mehr als 65.200 XCeed verkauft. Rund 40 Prozent aller vier Ceed-Varianten-Käufer haben sich hierzulande für den sportlichen XCeed entschieden.

Mit an Bord sind optische Retuschen, zusätzliche Assistenzsysteme und jetzt auch die Ausstattungsstufe GT-Line. Beim Motorenangebot ist alles beim Alten geblieben. Die GT-Line ist jedoch dem 1.5 Liter T-GDI mit 150 PS und dem 1.6-Liter T-GDI mit 204 PS vorbehalten. Die GT-Line unterscheidet sich von den anderen Ausstattungsversionen unter anderem auch durch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und im Interieur kommen ein unten abgeflachtes Sportlenkrad, Alu-Pedalerie und ein schwarzer Dachhimmel zum Einsatz. Bei unveränderten Außenabmessungen kommt der XCeed im Vergleich zum Vorgänger mit neuer Frontansicht mit neugestaltetem Kühlergrill und Lufteinlässen sowie LED-Scheinwerfern daher. Das Heck mit wabenförmigen LED-Rückleuchten und neuem Diffusor mit glanzschwarzen Elementen runden den sportlichen Auftritt ab. Bei den Motoren stehen nach wie vor ein Einliter-Dreizylinder mit 88 kW/120 PS (ab 23.990 Euro), einem 1,5-Liter Vierzylinder mit 117,5 kW/160 PS (ab 28.690 Euro), einem 1,6-Liter-Benziner mit 150 kW/204 PS (ab 33.990 Euro) und einem 1,6-Liter-Diesel mit 48-Volt-Bordnetz (100 kW/136 PS), der ab 34.890 Euro zu haben ist. Weiterhin im Portfolio ist auch der Plug-In-Hybrid mit einer Gesamtleistung von 104 kW/141 PS (ab 36.890 Euro) für den sich dank staatlicher Förderung bisher rund 45 Prozent aller Käufer entschieden haben. Kia Deutschland erwartet, dass der 1,5 T-GDI in Zukunft die Favoritenrolle mit einem Anteil von rund 40 Prozent übernehmen wird, der in der GT-Line für eine erste Ausfahrt parat stand. Der 160 PS starke Turbo-Vierzylinder mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (Serie bei GT-Line) erreicht sein Drehmoment-Bestwert von 253 Nm zwischen 1.500 und 3.500 Umdrehungen und sprintet aus dem Stand auf Tempo 100 in 9,2 Sekunden. Bei 208 Stundenkilometern ist Schluss. Der Normverbrauch des gut 1,5 Tonnen schweren XCeed liegt laut Hersteller im Bereich von 6,2 bis 6,4 Litern (WLTP). In der Praxis lag unser Verbrauch – ohne Autobahnfahrt – im Schnitt bei 5,7 Liter. Das DSG-Getriebe bringt die Kraft sanft und präzise auf die Vorderräder. Der Motor läuft zwar nicht unhörbar, aber ruhig, kultiviert und mit guter Kraftentwicklung. Die Lenkung gibt genügend Rückmeldung und arbeitet präzise. Dank des speziell abgestimmten Fahrwerks federt dieses auch auf unebener Piste gut und komfortabel ab.

Bei den Assistenzsystemen für den neuen XCeed hat Kia nachgelegt. So sind jetzt unter anderem ein Autobahnassistent, eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff, Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion, eine beim Vorwärtsfahren aktivierbare Rückfahrkamera und vieles mehr erhältlich. Angeboten wird der XCeed in den Ausstattungsversionen Edition 7, Vision, Spirit, GT-Line und Platinum. Der Plug-In-Hybrid ist als Vision, Spirit und Platinum erhältlich.

Fotos: Kia