Kia Stonic: Künftig mit “Segel”-Option
„Segeln“ nennt Kia ein bereits in anderen Modellen der Marke mögliches Fahren, das künftig auch für den Stonic angeboten wird.
„Segeln“ nennt Kia ein bereits in anderen Modellen der Marke mögliches Fahren, das künftig auch für den Stonic angeboten wird.
Das Mildhybridsystem “Eco Dynamics+” für das kleine SUV beinhaltet eine 48-Volt-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie und einen Startergenerator, der per Riementrieb mit der Kurbelwelle verbunden ist. Der Startergenerator kombiniert die Funktionen eines Elektromotors und einer Lichtmaschine. Beim Beschleunigen unterstützt er den Verbrennungsmotor und verringert dadurch dessen Motorlast und Emissionen. Beim Abbremsen, Bergabfahren oder Ausrollen dient er unter bestimmten Bedingungen zur Stromerzeugung und gewährleistet so eine besonders effiziente Energierückgewinnung. Darüber hinaus ermöglicht das Mildhybridsystem im Vergleich zu 12-Volt-Start-Stopp-Systemen längere Abschaltphasen des Verbrennungsmotors – eben “segeln” statt fahren.
Das ist beim Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 EcoDynamics+ in der Schaltversion ebenso möglich wie mit dem optionalen Sieben-Stufen-DCT. Dieses Abschalten des Verbrennungsmotors während der Fahrt ist bei Geschwindigkeiten von bis zu 125 Stundenkilometern möglich. Sobald der Fahrer Gas, Bremse oder Kupplung betätigt, springt der Motor automatisch wieder an. In beiden Getriebevarianten ist der Mildhybrid serienmäßig mit der Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ ausgestattet (Einstellungen: Eco, Normal, Sport).
Quelle und Fotos: Kia