Kia Stinger: Nur noch ein Motor und eine Ausstattungslinie
Zum Modelljahr 2021 hat Kia seiner Sportlimousine Stinger, die im Oktober 2017 auf den Markt kam, ein dezentes Facelift spendiert. Der edle Viertürer steht ab sofort nur noch mit der Top-Motorisierung und in der GT-Ausstattung mit Allradantrieb beim deutschen Handel zum Verkauf parat. Die Preise für den gut ausgestatteten Stinger beginnen bei 57.900 Euro. Die Optionenliste ist mit beispielsweise Glasdach (690 Euro) und Performance-Sportabgasanlage mit Klappensteuerung (2.599 Euro) sehr überschaubar.
Zum Modelljahr 2021 hat Kia seiner Sportlimousine Stinger, die im Oktober 2017 auf den Markt kam, ein dezentes Facelift spendiert. Der edle Viertürer steht ab sofort nur noch mit der Top-Motorisierung und in der GT-Ausstattung mit Allradantrieb beim deutschen Handel zum Verkauf parat. Die Preise für den gut ausgestatteten Stinger beginnen bei 57.900 Euro. Die Optionenliste ist mit beispielsweise Glasdach (690 Euro) und Performance-Sportabgasanlage mit Klappensteuerung (2.599 Euro) sehr überschaubar.
Die 4,83 Meter lange, 1,87 Meter und 1,49 Meter hohe fünfsitzige Limousine zeigt sich äußerlich dynamisch mit lang gezogener Motorhaube, Tigernase, großen Lufteinlässen und den modifizierten LED-Scheinwerfer. Optisch ist das neue Modell an den neugestalteten Rückleuchten zu erkennen. Das bullige Heck mit großer Heckklappe und die zwei Doppel-Auspuff-Endrohre runden den imposanten Auftritt ab. Im Innenraum setzt sich das sportliche Ambiente mit ergonomischem Cockpit, unten abgeflachtem Lenkrad mit Schaltpaddles und Alu-Pedalerie ab. Mit seinem Radstand von 2,91 Meter bietet das koreanische Flaggschiff vorne sehr gute Raumverhältnisse. Fahrer und Beifahrer genießen auf den elektrisch einstellbaren Ledersitzen exzellenten Komfort und Seitenhalt. Auch im Fond ist genügend Kopf- und Beinfreiheit für Erwachsene vorhanden. Ins Gepäckteil mit sensorgesteuerter elektrischer Heckklappe passen mindestens 406 Liter, falls mehr Stauraum benötigt wird, können die Rücksitzlehnen umgeklappt werden und maximal 1.114 Liter verstaut werden.
Für den Vortrieb ist jetzt nur noch der 3,3-Liter-V6-Twin-Turbobenziner zuständig. Fahrspaß pur bringt der Direkteinspritzer mit seinen 366 PS (269 kW). Ab Leerlaufdrehzahl packt der bullige Sechszylinder, der sein maximales Drehmoment von 510 Nm zwischen 1300 und 4500 Umdrehungen erreicht, spontan an und legt sich mächtig ins Zeug. Mit der damit verbundenen Beschleunigung braucht sich der Stinger mit V6 und Allradantrieb mit Sperrdifferenzial nicht vor anderen Sportlern verstecken. Aus dem Stand sprintet er in 5,4 Sekunden auf Tempo 100 und kapituliert erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h. Dabei liegt sein Normverbrauch laut Datenblatt bei 10,4 Liter (WLTP). Die Kraft wird ausschließlich über eine Achtgang-Wandlerautomatik auf die Räder gebracht. Der 2,2-Liter-Diesel ist nicht mehr im Motoren-Portfolio.
Für Sicherheit und Komfort sorgen unter anderem ein neues Navigationssystem mit 10,25 Zoll-Touchscreen, das dem Fahrer dank Konnektivitätstechnik auch mit Echtzeit-Verkehrsinformationen versorgt. Serienmäßig an Bord sind unter anderem auch ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, ein Autobahnassistent, Head-Up-Display, Navigations-basierter adaptiver Tempomat mit Stop-and-go-Funktion, Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion, aktiver Querverkehrswarner hinten, Rundumsichtkamera, aktiver Spurhalteassistent, Fernlichtassistent und vieles mehr.
Fotos: Kia