Kia Stinger Facelift: Lässt keine Wünsche mehr offen

Als 2017 der Kia Stinger in Deutschland startete, hatten Kunden noch die Qual der Wahl. Mit dem Facelift hat das eine Ende: Ihn gibt es nur noch mit Top-Motor und Vollausstattung.

Als 2017 der Kia Stinger in Deutschland startete, hatten Kunden noch die Qual der Wahl. Mit dem Facelift hat das eine Ende: Ihn gibt es nur noch mit Top-Motor und Vollausstattung.

Zum Modelljahr 2021 spendiert Kia der Sportlimousine Stinger ein kleines Facelift mit dezenten optischen und technischen Änderungen. Für optische Frische sorgen neugestaltete Rückleuchten, die künftig durch ein horizontales Lichtband verbunden sind. Außerdem gibt es modifizierte LED-Scheinwerfer und eine geänderte Tagfahrlichtsignatur sowie neue Leichtmetallräder und Farben.

Den Innenraum werten neue Oberflächen, Stoffe und Applikationen sowie eine Ambientebeleuchtung mit 64 Farben auf. Der Fahrer blickt künftig auf einen rahmenlosen Innenspiegel sowie auf einen von 8 auf 10,25 Zoll gewachsenen Touchscreen für das neue Infotainmentsystem, welches dank Konnektivitätstechnik unter anderem den Fahrer mit Echtzeit-Verkehrsinformationen versorgt.

Das Angebot an Motoren wird künftig auf den bekannten 3,3-Liter-V6 beschränkt und dieser ausschließlich in Kombination mit Allradantrieb und Vollausstattung angeboten. Von den rund 3.000 seit 2017 in Deutschland verkauften Stinger wurde der überwiegende Teil in dieser Konfiguration bestellt. Die Leistung wird künftig bei 272 kW/370 PS und 510 Newtonmeter liegen, was einen Sprint auf 100 km/h in 4,9 Sekunden erlaubt. Der Verbrauch wird mit 10,5 Liter angegeben.

Nachgelegt hat Kia noch bei der Assistenztechnik, die um Spurhalte- und Spurfolge-Funktionen, Tot-Winkel-Monitor sowie Warnfunktionen vor Dooring-Unfällen und im Innenraum zurückbleibenden Kindern erweitert wurde.

Ein Preis wurde noch nicht genannt, er dürfte sich aber in der Nähe der derzeit aufgerufenen 54.500 Euro bewegen.

Foto: Kia