Jeep Avenger: Ein E-SUV für Europa

Jeep rundet sein Modellprogramm Anfang 2023 mit einem kleinen Elektro-SUV ab. Der für Europa entwickelte Avenger positioniert sich unterhalb des etwas größeren Renegade und soll vor allem jüngere und weibliche Klientel ansprechen.

Jeep rundet sein Modellprogramm Anfang 2023 mit einem kleinen Elektro-SUV ab. Der für Europa entwickelte Avenger positioniert sich unterhalb des etwas größeren Renegade und soll vor allem jüngere und weibliche Klientel ansprechen.

Als Reichweite stellt die Stellantis-Tochter bis zu 400 Kilometer in Aussicht, Allradantrieb ist zumindest optional vorgesehen. Weitere technische Daten sollen erst zur offiziellen Premiere auf dem Pariser Autosalon (17. bis 23. Oktober) veröffentlicht werden. Gebaut wird der Avenger im polnischen Tychy.

Der Avenger ist eines von vier rein elektrischen Modellen, die Jeep bis 2025 in Europa auf den Markt bringen will. Auch in den USA plant die Marke zu diesem Zeitpunkt mit einem Elektro-Quartett, das sich nur teilweise mit dem europäischen Programm überschneiden soll. Angekündigt sind bereits das Luxus-SUV Wagoneer S mit 441 kW/600 PS Leistung und 650 Kilometern Reichweite sowie der Offroader Recon. Der Geländewagen orientiert sich optisch und bei der Allradtechnik an der Marken-Ikone Wrangler, verfügt etwa über elektrische Differenzialsperren, abnehmbare Dachelemente und Türen. Recon und Wagoneer werden ab 2024 in den USA gebaut und dort verkauft, später sollen beide Modelle auch nach Europa kommen. Bis 2030 will die Marke in Europa 100 Prozent ihres Absatzes mit reinen E-Mobilen bestreiten, in den USA soll die Elektro-Quote dann bei 50 Prozent liegen.

Fotos: Jeep