IAA Mobility: Coole Sache – Innovationen bei Kühlmitteln und Klimaanlagen für BEV
Die Transformation betrifft Autohersteller ebenso wie ihre Zulieferer und Partner. Letzteres mag bisweilen ein wenig untergehen, betrifft aber aktuell vor allem Klimaanlagen, Kühlmittel und Thermomanagement-Systeme bei vollelektrischen Fahrzeugen (BEV). Hier kommt es in Forschung und Entwicklung auf viele neue Erkenntnisse an, insbesondere im Detail.
Die Transformation betrifft Autohersteller ebenso wie ihre Zulieferer und Partner. Letzteres mag bisweilen ein wenig untergehen, betrifft aber aktuell vor allem Klimaanlagen, Kühlmittel und Thermomanagement-Systeme bei vollelektrischen Fahrzeugen (BEV). Hier kommt es in Forschung und Entwicklung auf viele neue Erkenntnisse an, insbesondere im Detail.
TI Fluid Systems (TIFS) ist einer der führenden Hersteller auf diesem Gebiet mit tatsächlich unvergleichlich viel Erfahrungsschatz. Die Bundy Corporation, auf die das Unternehmen zurückgeht, lieferte bereits 1922 Kraftstoffleitungen den Ford T („Tin Lizzie/Blechliesel“).
Der Schwerpunkt bei der Beschleunigung der Produktentwicklung liegt im Rahmen der Fluid Evolution Strategie des Unternehmens ganz klar bei Elektrofahrzeugen. Derzeit stellt TIFS in München auf der IAA Mobility in München aus und der neue CTO (Chief Technical Officer) Johannes Helmich bekräftigt heuer, was er bereits 2022 in Aussicht gestellt hatte: Trends sind hier insbesondere neue Kältemittel sowie Integration und Modularisierung.
Es gehe vor allem darum, das Thermomanagement-System mit weniger Bauteilen und mehr modularer Technik weiterzuentwickeln. „Die Zeiten, in denen es in manchen Autos mit der bisherigen Schlauchtechnik wie Spaghetti aussah, sollen möglichst bald ein Ende haben.“ Kühlmittel-Kreisläufe ließen sich „auf jeden Fall weiter optimieren.“ So könne etwa Propan CO2 ersetzen.
Bei Klimaanlagen für BEV seien weitere Innovationen zu erwarten, etwa neue chemische Stoffe für Kältemittel im Gespräch, die noch umweltfreundlicher seien als die bisherigen Mittel. Zudem schreite die Integration weiter voran, weil immer mehr Elemente zu Modulen und Submodulen zusammengefasst würden.
Fotos: TI Fluid Systems
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