Human Horizons HiPhi X: Elektro-Flügeltürer

Human Horizons, eine junge Elektroauto-Marke aus China, wird auf der Peking Auto Show (26. September bis 5. Oktober) mit dem HiPhi X sein erstes Serienmodell vorstellen. Zu den Besonderheiten des 5,20 Meter langen Stromers gehören unter anderem ein sehenswertes Türenkonzept, ein geräumiger Innenraum, gehobene Autonomie-Fahrkünste sowie viel Leistung.

Human Horizons, eine junge Elektroauto-Marke aus China, wird auf der Peking Auto Show (26. September bis 5. Oktober) mit dem HiPhi X sein erstes Serienmodell vorstellen. Zu den Besonderheiten des 5,20 Meter langen Stromers gehören unter anderem ein sehenswertes Türenkonzept, ein geräumiger Innenraum, gehobene Autonomie-Fahrkünste sowie viel Leistung.

Auffällig am SUV-artigen Sechssitzer sind die entgegen der Fahrtrichtung öffnenden, zweiteiligen Fondtüren. Während der untere Teil klassisch zur Seite klappt, öffnen sich parallel weit ins Dach reichende Türelemente flügeltürartig nach oben. Den Einstieg zur dritten Sitzreihe dürfte diese spezielle Konstruktion erleichtern.

Das Fahrzeug basiert laut Hersteller auf einer leichten Hybrid-Aluminium-Konstruktion, im Innenraum sollen veganes Leder und recyclebare Materialien zum Einsatz kommen. Laut Human Horizons verfügt der HiPhi zudem über ein aus sechs „Superhirnen“ bestehendes Netzwerk, welches neben einigen intelligenten Funktionen dem Fahrzeug auch logisches Denken und kontinuierliches Lernen ermöglichen soll. Zudem wird der Luxusstromer bereits bei Auslieferung automatisiertes Fahren auf Autonomie-Level 3 beherrschen.

Für den HiPhi X werden verschiedenen Antriebs- und Batterieoptionen zur Wahl stehen. Neben Heck- wird auch Allradantrieb bestellbar sein. Die stärkste Variante soll den Sprint aus dem Stand in unter vier Sekunden bewältigen. Die größte bestellbare Batterie stellt 96 kWh bereit, was eine NEFZ-Reichweite von mehr als 600 Kilometer erlaubt. Der HiPhi X soll in Kleinserie ab Ende 2020 produziert werden, 2021 werden erste Fahrzeuge zunächst an Kunden in China gehen.

Fotos: Human Horizons