Ford Mustang VII: Ponycar bleibt aggressiv
Der Ford Mustang bleibt sich treu. Auch in der siebten Generation setzt das Pony-Car auf aggressives Styling und V8-Power. Erstmals wird es außerdem eine besonders kräftige „Dark Horse“-Performance-Variante geben. Auf Elektrifizierung verzichten Coupé und Cabrio hingegen zunächst. Bestellbar ist der Sportwagen in Deutschland voraussichtlich ab Spätsommer 2023.
Der Ford Mustang bleibt sich treu. Auch in der siebten Generation setzt das Pony-Car auf aggressives Styling und V8-Power. Erstmals wird es außerdem eine besonders kräftige „Dark Horse“-Performance-Variante geben. Auf Elektrifizierung verzichten Coupé und Cabrio hingegen zunächst. Bestellbar ist der Sportwagen in Deutschland voraussichtlich ab Spätsommer 2023.
Optisch orientiert sich der Zweitürer in der Neuauflage am Vorgängermodell: Lange Motorhaube, großer Kühlergrill, kantige Kotflügel und böse blickende Scheinwerfer prägen den muskulösen Auftritt. In den Innenraum zieht ein großer, leicht konkaver Breitwand-Bildschirm ein, der sich von der Mittelkonsole bis hinters Lenkrad streckt. Statt runder Luftdüsen gibt es nun eckige Exemplare, generell ist das Interieur etwas kantiger geraten als zuletzt. Auf neusten Stand gebracht haben die Amerikaner das Infotainmentsystem, das nun auch über Funk per Over-the-Air-Update aktualisiert werden kann.
Den Kern des Antriebsprogramms bildet weiterhin der bekannte 5,0-Liter-V8-Benziner, allerdings in einer überarbeiteten Variante, die in der Spitze mehr als die bisher möglichen 338 kW/480 PS an Leistung produzieren soll. Auch die aktuell in Deutschland nicht mehr im Mustang angebotenen Vierzylinder-Turbos aus der Ecoboost-Familie erfahren eine Neuauflage, unklar ist aber, für welche Märkte. Für die Kraftübertragung steht neben einer Zehngang-Automatik auch ein manuelles Sechsganggetriebe mit automatischer Drehzahlanpassung zur Wahl.
Sportlichste Variante ist die erstmals aufgelegte „Dark Horse“-Ausführung, die für den Einsatz auf der Rundstrecke sowie als Basisfahrzeug für künftige Renneinsätze entwickelt wurde. Zu den technischen Besonderheiten zählen unter anderem ein doppeltes Drosselklappen-Ansaugsystem für mehr Luftdurchsatz und höhere Leistung, ein Torsen-Differenzial und zusätzliche Kühler für Motor und Getriebeöl. Eine elektronische Driftbremse soll Anfängern das Querfahren erleichtern. Optisch tritt das „dunkle Pferd“ durch eine spezielle Frontmaske sowie einen feststehenden Heckflügel eigenständig auf.
Preise für den neuen Mustang nennt Ford noch nicht. Die aktuelle Generation gibt es in Deutschland nur noch in den starken GT- und Mach1-Varianten mit V8-Motor und mindestens 330 kW/449 PS. Preise beginnen bei knapp 56.000 Euro.
Fotos: Ford