Ford Bronco: Comeback in drei Karosserievarianten
24 Jahre nach dem Ende der Baureihe Bronco lässt Ford den Namen als Submarke wiederaufleben. Das wahlweise als Zwei- oder Viertürer erhältliche SUV-Modell wird der US-Konzern als robusten Geländegänger gegen den Jeep Wrangler positionieren. Neben zwei betont geländetauglichen Karosserievarianten will Ford den ab Frühjahr 2021 verfügbaren Bronco außerdem in der kompakten und vornehmlich für den Asphalteinsatz vorgesehenen Version Sport anbieten.
24 Jahre nach dem Ende der Baureihe Bronco lässt Ford den Namen als Submarke wiederaufleben. Das wahlweise als Zwei- oder Viertürer erhältliche SUV-Modell wird der US-Konzern als robusten Geländegänger gegen den Jeep Wrangler positionieren. Neben zwei betont geländetauglichen Karosserievarianten will Ford den ab Frühjahr 2021 verfügbaren Bronco außerdem in der kompakten und vornehmlich für den Asphalteinsatz vorgesehenen Version Sport anbieten.
Die geländetauglichen Bronco-Versionen, die mit kurzem und langem Radstand erhältlich sind, werden grundsätzlich mit Allradantrieb kombiniert. Dabei hat man die Wahl zwischen zwei Allradvarianten, die unterschiedlich viel Rüstzeug für den Offroadeinsatz mitbringen. Außerdem verfügt der Bronco über ein sogenanntes Terrain-Management-System, welches die Wahl zwischen verschiedenen Fahrmodi etwa für Fahrten auf Sand oder über steiniges Gelände erlaubt. Während das Fahrzeug vorne Einzelradaufhängung bietet, steht es hinten auf einer Starrachse. Die Bodenfreiheit liegt bei 30 Zentimeter, die Wattiefe bei 85 Zentimeter. Speziell für die Ausstattung Wild Trak gibt es ab Werk Matsch-Bereifung im 35-Zoll-Format. Eine Besonderheit ist ein semi-aktiver hydraulischer Stabilisator, der sich abhängig von der Fahrsituation aktivieren oder ausschalten lässt.
Bei den Motoren stehen in den großen Versionen ein 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 201 kW/274 PS oder ein 2,7-Liter-V6 mit 231 kW/314 PS zur Wahl. Kombinierbar sind diese mit einer 10-Gang-Automatik oder einen Siebengang-Handschaltgetriebe.
Alternativ ist die Variante Bronco Sport mit rundum Einzelradaufhängung und ebenfalls serienmäßigem Allradantrieb vorgesehen. Der gut 4,40 Meter lange Sport, der sich mit dem Ford Escape die C2-Plattform teilt, ist wahlweise mit einem 1,5-Liter-Benziner mit 135 kW/184 PS oder einer Zweiliter-Maschine mit 183 kW/248 PS kombinierbar. Eine Achtgangautomatik ist hier Standard.
Anders als der Sport mit fester Dachkonstruktion sind die Karosserien der Offroader-Versionen modular aufgebaut. Sie erlauben das einfache Entfernen vor Dachelementen und Türen. Beim Viertürer, der auch Stauraum zum Transport der abgenommenen Türen bietet, kann der Kunde zwischen einem Soft- und einem Hardtop wählen.
Vor allem das modulare Dach/Türen-Konzept verdeutlicht die Positionierung gegen den Jeep Wrangler. Mit rund 30.000 US-Dollar bewegt sich der Bronco auch preislich nur knapp oberhalb seines anvisierten Gegners. Mit 28.155 Dollar ist der Bronco Sport etwas günstiger als der Basis-Wrangler.
Fotos: Ford