Fiat Transporter: Der Scudo kommt zurück
Der neue Fiat Transporter hört wieder auf den Namen Scudo. Als Mitglied im Stellantis-Konzern nutzt Fiat nun die Nutzfahrzeugplattform, die bereits Citroen Jumpy, Opel Vivaro und Peugeot Expert als Basis dienen.
Der neue Fiat Transporter hört wieder auf den Namen Scudo. Als Mitglied im Stellantis-Konzern nutzt Fiat nun die Nutzfahrzeugplattform, die bereits Citroen Jumpy, Opel Vivaro und Peugeot Expert als Basis dienen.
Der Scudo ist wie seine Konzerngeschwister und das Modell Proace vom Kooperationspartner Toyota in drei Längen (4,61, 4,96 und 5,31 Meter) und in zwei Höhen (1,89 und 1,94 Meter) erhältlich. Die Ladevolumina betragen je nach Radstand 4,6, 5,3 oder 6,1 Kubikmeter. Die maximale Nutzlast kommt auf bis zu 1,4 Tonnen.
Der Scudo wird in den Varianten Kastenwagen, Doppelkabine (Multicab), Fahrgestell mit Flachboden und Kombi mit bis zu 9 Sitzen angeboten. Für den Vortrieb stehen Dieselmotoren und ein rein elektrischer Antriebsstrang zur Wahl. Dieser setzt sich aus einem 100 kW/136 PS starken E-Motor und einem 50 kWh großem Akku zusammen. Optional steht eine 75 kWh-Batterie zur Wahl. Die elektrische Reichweite des E-Scudo beträgt bis 330 Kilometern (WLTP). Geladen werden kann der elektrische Transporter an einer Schnellladestation mit bis zu 100 kW, an einer Wallbox sind bis zu 11 kW-Ladeleistung möglich. Der E-Scudo ist ab 45.100 Euro (brutto) bestellbar.
Das Dieselangebot umfasst einen 1,5-Liter mit 75 kW/102 PS (ab 32.250 Euro) und 88 kW/120 PS (ab 33.900 Euro) sowie einen Zweiliter-Selbstzünder mit 107 kW/145 PS (37.700 Euro) und 130 kW/177 PS (ab 42.000 Euro). Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Sechsganggetriebe oder über eine Achtgangautomatik.
Zwischen 1996 und 2016 hatte Fiat bereits einen Transporter namens Scudo im Programm. Dieser war Teil der Kooperation mit den damaligen PSA-Partnern Citroen und Peugeot. 2016 wurde der Scudo vom Talento abgelöst, der in Zusammenarbeit mit Renault (Trafic) entwickelt worden war.