Ferrari: Ein Gran Turismo für die Playstation
Wie bereits viele andere Autohersteller zuvor hat nun auch Ferrari ein Vision-GT-Konzept entwickelt. Es handelt um einen Rennwagen, der ab dem 23. Dezember auf dem Playstation-Spiel Gran Turismo 7 gefahren werden kann. Ab Mitte Dezember bis März 2023 zeigen die Italiener außerdem ein in Originalgröße aufgebautes Einzelstück ihres Vision GT im Ferrari-Museum am Firmenstammsitz im italienischen Maranello.
Wie bereits viele andere Autohersteller zuvor hat nun auch Ferrari ein Vision-GT-Konzept entwickelt. Es handelt um einen Rennwagen, der ab dem 23. Dezember auf dem Playstation-Spiel Gran Turismo 7 gefahren werden kann. Ab Mitte Dezember bis März 2023 zeigen die Italiener außerdem ein in Originalgröße aufgebautes Einzelstück ihres Vision GT im Ferrari-Museum am Firmenstammsitz im italienischen Maranello.
Beim Ferrari Vision GT handelt es sich um einen langgetreckten Einsitzer mit einer für Le-Mans-Fahrzeuge typischen Silhouette, die allerdings mit einigen futuristischen Akzenten aufgepeppt wurde. Dazu gehören etwa Lichtstreifen auf der Oberseite der Radhäuser, extrem schmale Leuchteinheiten vorne und hinten oder eine Cockpitverglasung, die auf Streben verzichtet. Zudem gibt es ein innovatives Aerodynamik-Konzept, das zwei seitliche Kanäle umfasst, die den Luftstrom vom vorderen Unterboden zu den Seitenkästen leiten, um so den Anpressdruck unterm Fahrzeug zu erhöhen. Laut Ferrari soll der Vision GT Hinweise auf eine Neudefinition der Designsprache der Marke bieten.
Als Antrieb dient ein unter anderem im 296 GTB eingesetzter Dreiliter-V6-Biturbo, der im Vision GT mit 758 KW/1.030 PS allerdings deutlich mehr leisten soll. Unterstützung kommt von drei weiteren E-Motoren mit zusammen 240 kW/326 PS. Während eine E-Maschine die Hinterachse antriebt, kommen zwei Aggregate an der Vordersache zum Einsatz. Dank hoher Traktion soll der Vision GT ein Antriebsmoment von 1.100 Newtonmeter auf die Straße bringen. Zudem versprechen die Italiener einen emotionalen Sound sowie ein Fahrwerks-Setup, das Querdynamik im Grenzbereich betont.
Fotos: Ferrrari