Ferrari 296 GTS: Schnell, mit und ohne Dach
Dem im Frühjahr eingeführten Sechszylinder-Coupé 296 GTB stellt Ferrari im Sommer die Cabrioversion 296 GTS zur Seite. Wichtigster Unterschied zum GTB ist ein versenkbares Hardtop, das sich auf Knopfdruck innerhalb von 14 Sekunden und auch während der Fahrt bis Tempo 45 hinter der Fahrgastkabine wegklappen lässt.
Dem im Frühjahr eingeführten Sechszylinder-Coupé 296 GTB stellt Ferrari im Sommer die Cabrioversion 296 GTS zur Seite. Wichtigster Unterschied zum GTB ist ein versenkbares Hardtop, das sich auf Knopfdruck innerhalb von 14 Sekunden und auch während der Fahrt bis Tempo 45 hinter der Fahrgastkabine wegklappen lässt.
Zunächst öffnet sich dabei ein Heckdeckel, anschließend legen sich die beiden Teile des Hardtops übereinander in das entsprechende Verdeckfach. Anschließend schließt die Klappe bündig mit dem Heck ab. Im Offenfahrmodus werden Fahrgastzelle und der hintere Bereich durch eine elektrisch betätigte Heckscheibe getrennt, um Verwirbelungen im Innenraum zu verringern. Im geschlossenen Zustand bietet der GTS eine dem GTB fast identische Silhouette.
Vollkommen identisch ist die Antriebstechnik. Hier sorgt ein 2,9-Liter-Turbobenziner mit 488 kW/663 PS im Zusammenspiel mit einem 122 kW/167 PS starken E-Motor für 610 kW/830 PS Systemleistung, die per Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe allein an die Hinterräder gelangen. Der rund 1,5 Tonnen schwere Hybridsportler soll so in unter 3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten und maximal 330 km/h erreichen. Dank einer Traktionsbatterie mit rund 7,5 kWh Kapazität kann der GTS auch rein elektrisch fahren – bis zu 135 km/h schnell und bis zu 25 Kilometer weit. Einen Preis für die Spider-Version nennt Ferrari noch nicht, doch dürfte der um ein paar zehntausend Euro höher als beim 269.000 Euro teuren Coupé ausfallen.
Fotos: Ferrari