Einride: Bestellstart für den T-Pod
Das 2016 in Schweden gegründete Start-up Einride nimmt ab sofort Reservierungen für die jüngste Evolutionsstufe seines fahrerlosen Elektro-Lastwagens T-Pod entgegen. Zunächst wollen die Skandinavier Fahrzeuge mit niedrigem Autonomie-Level einer Einride-eigenen Skala ausliefern, in zwei bis drei Jahren sollen dann für höhere Level qualifizierte Varianten folgen. Die Fahrzeuge werden allerdings nicht verkauft, sondern vermietet. Die Preise sollen bei mindestens 15.300 Euro monatlich liegen.
Das 2016 in Schweden gegründete Start-up Einride nimmt ab sofort Reservierungen für die jüngste Evolutionsstufe seines fahrerlosen Elektro-Lastwagens T-Pod entgegen. Zunächst wollen die Skandinavier Fahrzeuge mit niedrigem Autonomie-Level einer Einride-eigenen Skala ausliefern, in zwei bis drei Jahren sollen dann für höhere Level qualifizierte Varianten folgen. Die Fahrzeuge werden allerdings nicht verkauft, sondern vermietet. Die Preise sollen bei mindestens 15.300 Euro monatlich liegen.
Die neue Version des T-Pod zeichnet sich unter anderem durch eine geglättete und aerodynamischere Außenhaut und ein neues Leuchtendesign aus. Wie bisher verzichtet der dreiachsige 26-Tonner mit 200 Kilometer elektrischer Reichweite auf eine Fahrerkabine, weshalb Einride das Fahrzeug auch als Autonomous Electric Vehicle (AET) bezeichnet. Die Autonomie-Level teilen die Schweden allerdings nicht der branchenüblichen Skala von 0 bis 5, sondern in die AET-Stufen 1 bis 5 ein. Nur Varianten der ersten vier Level sind nun vorbestellbar.
Fahrzeuge der Stufe 1 eignen sich für den Einsatz auf Arealen mit festen Routen, die für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind. Ein typisches Einsatzgebiet ist ein Betriebsgelände. In Stufe 2 soll der T-Pod über kurze Strecken auch Straßen des öffentlichen Verkehrs nutzen können. AET-Level 3 steht für den Einsatz auf wenig befahrenen Neben- und Hauptstrecken mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, während bei AET 4 mit bis zu 85 km/h auch Hauptstrecken und Autobahnen befahren werden können.
Wer einen T-Pod einsetzen will, muss zunächst Einride eine Reservierungsgebühr von umgerechnet rund 8.500 Euro überweisen. Anschließend kann man den T-Pod im Abo nutzen. Für die bald verfügbaren Versionen mit AET 1 und 2 müssen Kunden dann pro Monat 15.300 bis 16.100 Euro zahlen, für 3 und 4 sollen die Kosten auf 17.000 bis 19.000 Euro steigen. Die Preise enthalten auch einen Fernoperator, denn der T-Pod wird auf seinen Touren zusätzlich von einer Zentrale überwacht, von der aus sich das Fahrzeug auch fernsteuern lässt.
Fotos: Einride