E-Legend: Start-up mit amitionierten Zielen
Mit E-Legend ist ein weiteres Elektroauto-Start-up aus Deutschland ins Rampenlicht getreten.
Mit E-Legend ist ein weiteres Elektroauto-Start-up aus Deutschland ins Rampenlicht getreten.
EL1 heißt das erste jetzt vorgestellte Modell, das optisch den Ur-Quattro von Audi in moderner Weise interpretiert. Und wie sein Design-Vorbild verfügt der in einer Auflage von 30 Exemplaren geplante, Sportwagen über einen Allradantrieb, der allerdings elektrisch und viermal so stark wie der des Ur-Quattro ist.
Unter anderem mit der Stummelheck-Coupé-Silhouette, prägnant ausgestellten Radhäusern und der geschlitzten Motorhaube lässt der EL1 keine Zweifel daran, welchem Vorbild er nacheifert. Zugleich gibt es auch einige neuzeitliche Details wie etwa futuristisch inszenierte LED-Leuchten. Der EL1 basiert auf einen Carbon-Monocoque, die Exterieur- und Interieur-Teile bestehen aus kohlestofffaservertärktem Kunststoff.
Entsprechend leichtes Spiel hat der dreimotorige Antrieb mit 600 kW/816 PS, der den Sprint auf 100 km/h in 2,8 Sekunden sowie maximal 255 km/h erlaubt. Rund ein Drittel des Fahrzeuggewichts von fast 1,7 Tonnen steuert die 550 Kilogramm schwere und 90 kWh starke Traktionsbatterie bei. Sie soll 400 Kilometer Reichweite ermöglichen.
Ende 2023 will E-Legend die ersten Exemplare des EL1 auf den Markt bringen. Wie bei exklusiven E-Sportwagen üblich, wird der Allrad-Bolide knapp über 1 Million Euro kosten. Der Neuzeit-Quattro ist das erste Modell, dem weitere Retro-Stromer namens EL2 und EL3 folgen sollen.