Dakar 2022: Details zum Toyota Hilux bekannt

Der neue Hilux-Pickup für den Dakar-Einsatz des Toyota Gazoo-Teams 2022 wurde durch die FIA (Oberste Internationale Motorsport-Kommission)technisch abgesegnet. Er ist etwas kürzer geworden, da der bislang eingesetzte V8-Motor ausgemustert wurde und einem V6-Benziner mit Twin- Turbo Platz machen musste. Es ist das Triebwerk aus dem neuen Land Cruiser, das leichter und kürzer ist als der Vorgänger. Es leistet 298 kW (400 PS) bei einem Drehmoment von 660 Newtonmetern. Alles wird gemeinsam dann auf das sequentielle 6-Gang-Getriebe losgelassen. Die Vortests wurden in den Wüstenpassagen Südafrikas erfolgreich abgeschlossen.

Der neue Hilux-Pickup für den Dakar-Einsatz des Toyota Gazoo-Teams 2022 wurde durch die FIA (Oberste Internationale Motorsport-Kommission)technisch abgesegnet. Er ist etwas kürzer geworden, da der bislang eingesetzte V8-Motor ausgemustert wurde und einem V6-Benziner mit Twin- Turbo Platz machen musste. Es ist das Triebwerk aus dem neuen Land Cruiser, das leichter und kürzer ist als der Vorgänger. Es leistet 298 kW (400 PS) bei einem Drehmoment von 660 Newtonmetern. Alles wird gemeinsam dann auf das sequentielle 6-Gang-Getriebe losgelassen. Die Vortests wurden in den Wüstenpassagen Südafrikas erfolgreich abgeschlossen.

Rein äußerlich fällt auf, dass der „Toyota GR DKR Hilux T1+ (offizielle Bezeichnung) etwas kürzer in der Gesamtlänge ist, da schließlich auch zwei Zylinder weniger an Bord sind. Zudem wurde die Karosserie im Frontbereich signifikant moduliert: Die Vorderräder an noch längeren Federn und Dämpfern stehen freier, die Kotflügel sind weiter ausgeschnitten  und das Blech an dieser Stelle ist leicht horizontal aufgebogen, was sich wie ein Mini-Spoiler auswirkt und der Fuhre bei hohem Tempo mehr Stabilität in der Längsachse vermittelt. Auch Turbolader und Intercooler stammen aus dem Land Cruiser 300, erhalten für die Rennversion lediglich kleinere Anpassungen. Der Sinn dieser Maßnahme ist mehr Zuverlässigkeit ebenso wie die schnellere Austauschbarkeit im Notfall.

Das Gazoo-Team unter der Stabführung von Motorsport-Chef Glyn Hall wurde beibehalten, wie es sich im Prinzip bei der Dakar 2021 bewährt hatte. Al-Attiyah/ Baumel als Speerspitze (und 2019er Dakar-Sieger). De Villiers/ Murphy und Lategan/Cummings bilden das Dreiergespann, das noch durch Variawa/Stassen ergänzt wird. Insgesamt also ein Vierergespann, das gegen die beiden Teams von X-raid und Audi RS Q- e-tron eingesetzt wird.

Fotos: Toyota/Toyota Gazoo