Dacia Duster 2024: Außen noch kerniger, innen noch mehr Platz
Künftig teilt er sich die Plattform (CMF-B), auf der er steht, mit dem Jogger. Das bringt technische Verbesserungen nach sich. Aber auch von außen hat sich beim Dacia Duster der neuen Generation einiges getan: Die vertikale Front, die abgeschrägten Radhausverkleidungen, die große Heckklappe und Seitenfenster ziehen sich nahtlos vom Bug bis zum Heck.
Künftig teilt er sich die Plattform (CMF-B), auf der er steht, mit dem Jogger. Das bringt technische Verbesserungen nach sich. Aber auch von außen hat sich beim Dacia Duster der neuen Generation einiges getan: Die vertikale Front, die abgeschrägten Radhausverkleidungen, die große Heckklappe und Seitenfenster ziehen sich nahtlos vom Bug bis zum Heck.
„Wir wollten das Design des neuen Duster attraktiver als je zuvor gestalten, indem wir den Stil noch stärker an die Dacia Philosophie anlehnen und unsere Werte bekräftigen: Robustheit und Outdoor-Spirit, Konzentration auf das Essentielle, aber mit Coolness und Umweltverträglichkeit,“ sagt Dacias Designchef David Durand dazu.
Bei fast unveränderten Außenmaßen (Länge 4,34 Meter/Breite 1,81 Meter/Höhe 1,66 Meter) bietet der SUV, der weiterhin mit Front- oder Allradantrieb angeboten wird, dank der neuen Plattform aber mehr Platz im Innenraum. So konnte die Beinfreiheit im Fond verbessert werden und hinter der großen Heckklappe ist das Stauvolumen bei voller Besetzung des Fünfsitzers um bis zu sechs Prozent auf 472 Liter (Fronttriebler) gestiegen.
CMF-B als neue Plattform soll beim künftigen Duster auch die Vibrationen und Fahrgeräusche reduzieren sowie generell den Fahrkomfort und einen elektrifizierten Antrieb ermöglichen. Das ist der aus dem Jogger bekannte 1,6-Liter-Vollhybrid mit zwei Elektromotoren und einer Systemleistung von 103 kW/140 PS.
Insgesamt stehen für den neuen Duster drei Motorisierungen parat. Zu erwähnen ist die bereits aus dem Vorgänger bekannte Autogas-Version ECO-G 100 mit Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner. Beim neu entwickeltem Mildhybrid TCe 130 (96 kW), der mit Allrad- oder Frontantrieb und Sechs-Ganggetriebe erhältlich ist, kommt ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 48-Volt-Startergenerator sowie 0,9 kWh Akku zum Einsatz. (Ein Dieselantrieb ist nicht mehr im Portfolio).
Den Allradvarianten haben die Ingenieure ein neues Terrain Control System, mit den fünf Fahrmodi Auto, Snow, Mud/Sand, Off-Road und Eco spendiert. Mit einer Bodenfreiheit von 217 Millimeter in der 4×4-Version (4×2: 209 mm) und einem Böschungswinkel von bis zu 31 Grad vorne und 36 Grad hinten sind sie auch abseits der Asphaltstrecken gut gerüstet. Ein weiteres Feature, das All Road Infosystem, gibt dem Fahrer auf dem 10,1-Zoll-Zentraldisplay Auskunft über die Seitenneigung, Steigung und Gefälle sowie die Kraftverteilung auf Vorder- und Hinterachse beim Allradler.
Angeboten wird der Duster in vier Ausstattungsversionen: Essential, Expression und zwei Topausstattungen, Extreme und Journey. Letztere nehmen unterschiedliche Zielgruppen in den Blick. „Extreme“ richtet sich an Fans von allerlei Outdoor-Aktivitäten, „Journey“ soll einen Kaufanreiz bieten für alle, die schlichte Eleganz plus Komfort favorisieren. Bei allem erkennbaren Luxus- und Qualitäts-Appeal sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit von Bedeutung bei der Neuauflage des Bestseller-SUV: Künftig gibt es hier weder Leder noch Chrom, und rund 20 Prozent der Kunststoffe bestehen aus wiederverwerteten Materialien.
Fotos: Dacia, Kernbach