Cupra Born: Der Vierte im Bunde
Nach VW, Škoda und Audi stellt nun auch Seat seine erste Interpretation des elektrischen Konzern-Baukastens vor.
Nach VW, Škoda und Audi stellt nun auch Seat seine erste Interpretation des elektrischen Konzern-Baukastens vor.
Der fünftürige Kompaktwagen Born startet im Herbst 2021 unter dem Logo des sportlichen Markenablegers Cupra und ist in unterschiedlichen Antriebs- und Akkuvarianten zu haben, die ein Leistungsspektrum von 110 kW/150 PS bis 170 kW/231 PS abdecken. Die Reichweiten liegen zwischen 340 und 540 Kilometern.
Während sich der Cupra die Technik mit VW ID3 und ID4, Škoda Enyaq und Audi Q4 E-Tron teilt, setzt er optisch eigene, vor allem sportliche Akzente. Statt als Crossover tritt der Spanier als kompakte Limousine an, die mit großen Kühlluft-Einlässen, dynamisch blickenden Scheinwerfern und flacherer Dachlinie deutlich frecher auftritt als der ähnlich geschnittene VW ID3. Innen unterscheidet er sich vom nüchternen norddeutschen Verwandten bei gleicher Grundausstattung durch spezielle Farben und Materialien sowie ein eigenständiges Lenkrad.
Auch beim Antrieb will sich der Cupra von der Konzern-Verwandtschaft abgrenzen – zumindest in der Top-Motorisierung. Die erhöht dank optionaler „E-Boost“-Funktion die Normalleistung von 150 kW/204 PS kurzzeitig auf 170 kW/231 PS, was vor allem beim Überholen und Ampelstart von Vorteil sein soll. Auch die Höchstgeschwindigkeit dieser Variante liegt mit 180 km/h um 20 km/h über der des VW ID3. Ausgeliefert wird das Top-Modell aber erst ab 2022.
Fotos: Cupra