A&A-Messe: Zum 25. Geburtstag eines Mythos

Die Geschichte der Messe ist sogar älter als 25. Denn: Erste Location war das klassisch-schöne Olympia-Gelände in München, ein großer erster Erfolg der neuen Branche. Als „Ausreißer“ darf man getrost den Wechsel in die alten Messehallen in Köln-Deutz sehen, so dass als Folge ein erneuter Rückzug nach München erfolgte. Diesmal in die brandneuen Messehallen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen-Areals in München-Riem. Ein Angebot des im fränkischen Bad Kissingen ansässigen Rallye-Logistik-Unternehmens „pro- log GmbH“ ließ dann die erste von jetzt 25 erfolgreichen „Abenteuer- und Allrad-Messen“ entstehen.

Die Geschichte der Messe ist sogar älter als 25. Denn: Erste Location war das klassisch-schöne Olympia-Gelände in München, ein großer erster Erfolg der neuen Branche. Als „Ausreißer“ darf man getrost den Wechsel in die alten Messehallen in Köln-Deutz sehen, so dass als Folge ein erneuter Rückzug nach München erfolgte. Diesmal in die brandneuen Messehallen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen-Areals in München-Riem. Ein Angebot des im fränkischen Bad Kissingen ansässigen Rallye-Logistik-Unternehmens „pro- log GmbH“ ließ dann die erste von jetzt 25 erfolgreichen „Abenteuer- und Allrad-Messen“ entstehen.

Das Gelände, das ehedem als US Militär- und Raketenlager-Areal genutzt worden war, ging wieder an die Kurstadt an der Saale zurück. 100.000 Quadratmeter reines Open Air- und Naturgelände waren ein Pfund, mit dem nach allen Regeln der Messekunst „gewuchert werden“ konnte. Und so ist es auch heute noch. Ein geschicktes System aus einigen wenigen und zudem kargen Bauten, ein durchdachtes Wegesystem, diverse Offroad-Parcours für Testfahrten seitens der Besucher, nebst Instruktoren natürlich, können mit allerlei Allradfahrzeugen durchmessen werden. Ein separates „Spielzimmer“ für die kleineren Quad- und ATV-Fahrzeuge inmitten des Geländes ist integriert. Mobile für Nah- und Fernreisen, meist mit Vierrad- oder sogar Sechsrad-Antrieb, in allen Größen und Ausstattungen, Zelte für den Boden und „für aufs Dach“, Technik fürs Weiterkommen, zur Bergung und Rettung. Beratungen und Tipps zu Touristik bis zu Reisen an die anderen Enden der Welt. Direkte Kontakte zwischen Fachleuten und Besuchern bis hin zum möglichen Einkauf wichtiger Komponenten vom Hersteller, Abenteuerplätze für Kinder…

2023, im Jubiläumsjahr, haben die Geschäftsleitung und deren gute Geister ein brandneues interdisziplinäres Unterhaltungsprogramm aufgelegt. Mit Beiträgen namhafter Outdoor-Experten, natürlich auch mit Terminen für Selfies. Als Ehrengast konnte Reinhold Messner gewonnen werden, der als Erster alle 14 Achttausender bezwang, dazu Wüsten- und Arktisexpeditionen absolvierte. Ein Mann also, der unendlich viel Kompetenz ausstrahlt und in seiner Arbeit vorlebt, wie man als Vielreisender zugleich die Natur schonen kann.

Der Sonntag als letzter Messetag ist traditionsgemäß zugleich Familientag (family day). Für die Stärkung der Besucher sorgt das Angebot im Catering-Zelt inmitten des Geländes ebenso wie zahlreiche Stände mit entsprechendem angebot. Von den zahlreichen Parkplätzen unten im Tal der Saale fahren zahlreiche Nonstop Shuttlebusse gratis hoch zur Messe und  zurück. Das ist erneut ein besonderes Schmankerl der Veranstalter für die Besucher*innen. Für Besucher*innen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wird ein Hol- und Bring-Service eingerichtet.

Die Eintrittspreise sind auch 2023 moderat gehalten. 25 Euro kostet eine Tageskarte für Erwachsene, ermäßigt sind es 15 Eujro. Kinder bis 8 Jahre zahlen keinen Eintritt. Die Dauerkarte kostet 50 Euro, 45 Euro die für Familien. „Bargeld-Engpässe“ müssen nicht befürchtet werden, denn zum Abheben gibt es entsprechende Terminals.

Die Messe öffnet am 08. Juni 2023 ihre Tore, die erst am 11. Juni 2023 geschlossen werden..

Fotos: Max Colin Heydenreich, Büro Messner