Nürburgring: Investition in die Arbeitsplätze der Sportwarte
Ohne Sportwarte geht nichts bei Rundstreckensport. Vor allem nicht an einer so langen und auf über 20 Kilometer schwer einsehbaren Berg- und Talbahn wie der Nürburgring Nordschleife. Nachdem es schon wiederholt zu massiven Beschwerden der Betroffenen über den Zustand der vielen Posten gegeben hatte, hat man jetzt seitens der Betreiber reagiert.
Ohne Sportwarte geht nichts bei Rundstreckensport. Vor allem nicht an einer so langen und auf über 20 Kilometer schwer einsehbaren Berg- und Talbahn wie der Nürburgring Nordschleife. Nachdem es schon wiederholt zu massiven Beschwerden der Betroffenen über den Zustand der vielen Posten gegeben hatte, hat man jetzt seitens der Betreiber reagiert.
Wie der Nürburgring mitteilte, habe man mehr als 50.000 Euro in die Sanierung und Verbesserung der insgesamt 33 Posten entlang der Nordschleife investiert. Unterstützung kommt vom Verein „Freunde des Nürburgrings“, der dafür 15.000 Euro gespendet hat.
Die Arbeiten sollen spätestens bis zum ADAC TotalEnergies 24h-Rennen in diesem Jahr vom 18. bis 21. Mai abgeschlossen sein. Im vergangenen Jahr begeisterte das Event rund 30.000 Besucherinnen und Besucher (Foto).
Sportwarte sind die guten Seelen des Motorsports“, betonen auch die Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani und Ingo Böder (Foto). Ihre Aufgaben rund um die Rennstrecke sind vielfältig – sie sorgen für Sicherheit und einen korrekten sportlichen Ablauf. Sportwarte schwenken die verschiedenfarbigen Flaggen, die den Rennfahrern wichtige Signale übermitteln, sie greifen ein, wenn ein Fahrzeug verunfallt oder ein Fahrzeugteil verloren geht und sie stehen bei jedem Rennen an der Strecke: bei Wind, Sonne und Regen.
„Ohne die Sportwarte wären die Veranstaltungen auf unserer Rennstrecke so nicht durchführbar. Ihr Einsatz und ihre Leidenschaft für den Motorsport machen das Ganze erst möglich.“ Die Aufwertung der Arbeitsplätze sei deshalb auch nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Herzensangelegenheit.
Nach mehreren kleinen Verbesserungen in den vergangenen Jahren folgt nun eine größere Investition. Das 50.000 €-Vorhaben umfasst verschiedene große und kleine Maßnahmen – von der neuen Plexiglasscheibe am Streckenposten-Unterstand bis hin zu neuen Metalltreppen für einen schnellen und sicheren Einsatz.
Fotos: Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG