BMW i Vision Dee: Große Displays für große E-Autos
Wie sich BMW das Fahrerlebnis seiner künftigen Kunden vorstellt, zeigen die Münchner nun auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas (bis 8. Januar) mit der Studie i Vision Dee. Die Hülle in Form einer Mittelklasselimousine ist dabei vor allem insofern wichtig, als dass der Außenlack über eine Farbwechselfunktion verfügt. Insgesamt 32 Töne können dank E-Ink-Technologie dargestellt werde, durch ihre Kombination ergeben sich nahezu unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.
Wie sich BMW das Fahrerlebnis seiner künftigen Kunden vorstellt, zeigen die Münchner nun auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas (bis 8. Januar) mit der Studie i Vision Dee. Die Hülle in Form einer Mittelklasselimousine ist dabei vor allem insofern wichtig, als dass der Außenlack über eine Farbwechselfunktion verfügt. Insgesamt 32 Töne können dank E-Ink-Technologie dargestellt werde, durch ihre Kombination ergeben sich nahezu unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.
Während die bereits im letzten Jahr in einer monochromen Variante präsentierte Farbwechsel-Technik wohl nur wenig konkrete Großserien-Chancen hat, dürften sich Elemente aus dem Innenraum in naher Zukunft in Modellen der Marke wiederfinden. Unter anderem das erneut ertüchtigte Head-up-Display, das in der Studie alle konventionellen Bildschirme ersetzt und ab 2025 in Produktion geht. Das Armaturenbrett ist komplett nackt, alle Fahrinformationen werden inklusive Augmented-Reality-Inhalten in die Windschutzscheibe gespiegelt. Und zwar gleich über deren gesamte Breite. Darüber hinaus verschwinden auch alle physischen Schalter, Knöpfe und Regler aus dem Innenraum, selbst Türgriffe gibt es nicht.
Das nun in Las Vegas gezeigte Konzeptfahrzeug ist eine von drei Studien, mit denen BMW für seine ab 2025 erwartete „Neue Klasse“ von Elektroautos wirbt. Neben dem nun behandelten Thema „Digitalisierung“ sollen Nachhaltigkeit und E-Antrieb bei den Visions-Autos eine Rolle spielen.
Fotos: BMW