Mazda CX-60: Plug-in-Hybrid rundet Angebot ab
Mazda rundet mit dem neuen Topmodell CX-60, der ab sofort beim Handel steht, seine SUV-Palette nach oben ab. Zum Verkaufsstart steht der CX-60 zunächst nur als Plug-In-Hybrid mit Allradantrieb und neuem Automatikgetriebe in vier Ausstattungsversionen zu Preisen ab 47.390 Euro zur Verfügung.
Mazda rundet mit dem neuen Topmodell CX-60, der ab sofort beim Handel steht, seine SUV-Palette nach oben ab. Zum Verkaufsstart steht der CX-60 zunächst nur als Plug-In-Hybrid mit Allradantrieb und neuem Automatikgetriebe in vier Ausstattungsversionen zu Preisen ab 47.390 Euro zur Verfügung.
In der Mazda-Pipeline für nächstes Jahr stehen für den CX-60 noch ein 3,3-Liter-Reihensechszylinder-Dieselmotor in zwei Leistungsstufen mit 200 PS (ab 46.150 Euro) beziehungsweise 254 PS (ab 51.350 Euro) und ein Dreiliter-Reihensechszylinder-Benziner.
Der 4,75 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,68 Meter hohe CX-60 basiert auf der neuen „Large Platform“ und ist nicht nur der erste Plug-In-Hybrid, sondern auch das aktuell stärkste Serienmodell von Mazda. Die lange Motorhaube und der senkrechte Kühlergrill verleihen dem Japaner einen kraftvoll-dynamischen Auftritt. Kurze Überhänge vorne und hinten sowie ein knackiges Heck runden das Erscheinungsbild ab. Dank des langen Radstands von 2,87 Meter ist das Platzangebot – vorne wie hinten – üppig bemessen. Hinter der Heckklappe finden 570 Liter Gepäck bei voller Bestuhlung Platz, Klappt man die Rücksitze (40:20:40) um können bis 1.726 Liter verstaut werden. Erwähnenswert: An den Haken darf der neue Mazda 2.500 Kilo gebremst nehmen. Einmal Platz genommen, fühlt sich der CX-60 luftig und groß an. Die verwendeten Materialien vermitteln eine sehr gute Qualität und Haptik. Ganz neu ist das „Driver Personalisation System“ (optional): Hier gibt man seine Körpergröße ein, das System passt Sitzposition, Lenkrad, Spiegel und Head-Up-Display mittels Kamera dann automatisch an den Körperbau des Fahrers an.
Herzstück des rund 2,1 Tonnen schweren Plug-In-Hybriden ist ein 2,5-Liter-Vierzylindermit Direkteinspritzung, der 141 kW/191 PS leistet und sein maximales Drehmoment von 261 Nm bei 4000 Umdrehungen erreicht. Unterstützt wird der Vierzylinder von einem 129 kW/175 PS starken Elektromotor mit einem Drehmoment-Bestwert von 270 Nm. Der Elektromotor wird über eine 17,8 kWh Lithium-Ionen-Batterie, die im Unterboden verstaut ist, gespeist. Das ergibt eine geballte Gesamtsystemleistung von 241 kW/327 PS und einem maximalen Systemdrehmoment von 500 Nm bei 4000 min-1. Die Kraft wird mittels einer neuen Achtgang-Automatik, die effizient und sanft schaltet, mit nasser Lamellenkupplung auf die Räder gebracht. In 5,8 Sekunden sprintet der Japaner aus dem Stand auf Tempo 100 und bei 200 km/h Spitze ist die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die rein elektrische Reichweite gibt Mazda mit bis zu 63 Kilometer (WLTP) an. Der Normverbrauch liegt laut Hersteller bei 1,5 Liter Benzin und 23,0 kWh (WLTP). Aufgeladen wird mit 7,2 kW in zwei Stunden und 20 Minuten von Null auf 100 Prozent. Nach dem Druck auf den Startknopf des Teilzeitstromers und ein leichter Druck aufs Gaspedal nimmt der SUV geräuschlos Fahrt auf. Insgesamt liegt der CX-60 gut auf der Straße und bietet auch dank des niedrigen Schwerpunkts guten Fahrkomfort. Auch schnelle Kurvenfahrten bringen den Japaner nicht aus der Ruhe. Für die optimale Traktion stehen fünf Fahrmodi (Normal, Sport, Off Road, Towing und EV) zur Verfügung. Auf einer ersten Testfahrt zeigte unser Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 3,7 Liter und 19,6 kWh an.
Immer an Bord sind u. a.verschiedene Assistenzsysteme, LED-Scheinwerfer, Mazda Connect mit 12,3-Zoll-Display für das Kombiinstrument, Navigationssystem und kabellosem Apple Carplay und Android Auto. Head-Up-Display, Rückfahrkamera, Sitz- und Lenkradheizung sind in der Exclusive-Line Standard.
Foto: Mazda