Roboat: Kahn ohne Steuermann
Derzeit testet das Amsterdam Institute for Advanced Metropolitan Solutions im Projekt „Roboat“ dafür speziell entwickelte, vollautonome Elektroboote. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass sie in einigen Jahren die Technik so weit verfeinern, dass entsprechende Boote für den Personentransport oder etwa als Müllabfuhr zum Einsatz kommen. Die rund vier Meter langen Roboats werden, von vier elektrischen Schubdüsen … Roboat: Kahn ohne Steuermann Weiterlesen »
Derzeit testet das Amsterdam Institute for Advanced Metropolitan Solutions im Projekt „Roboat“ dafür speziell entwickelte, vollautonome Elektroboote. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass sie in einigen Jahren die Technik so weit verfeinern, dass entsprechende Boote für den Personentransport oder etwa als Müllabfuhr zum Einsatz kommen. Die rund vier Meter langen Roboats werden, von vier elektrischen Schubdüsen …
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Derzeit testet das Amsterdam Institute for Advanced Metropolitan Solutions im Projekt „Roboat“ dafür speziell entwickelte, vollautonome Elektroboote. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass sie in einigen Jahren die Technik so weit verfeinern, dass entsprechende Boote für den Personentransport oder etwa als Müllabfuhr zum Einsatz kommen.
Die rund vier Meter langen Roboats werden, von vier elektrischen Schubdüsen angetrieben, bis zu 6 km/h schnell. Die Energie kommt aus einer Batterie, die, abhängig von der Größe, Einsätze von 12 oder 24 Stunden erlaubt. Die Boote sind mit Kameras und Sensoren ausgestattet. Sie scannen die Umgebung und unterscheiden dabei starre von beweglichen Objekten. Diese Daten werden an einen Computer geliefert, der das Schiff ohne menschlichen Schiffsführer steuert.
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis die selbststeuernde Technik so weit perfektioniert ist, dass sie mit wirklich jeder Situation umgehen kann. Immerhin herrscht in Amsterdams Grachten reger Verkehr. Außerdem gilt es, gesetzliche Hürden und Datenschutzbedenken zu überwinden. Die Projektverantwortlichen versichern, dass die Nutzung der Daten von Kameras und Scanner keine Personenidentifizierung erlauben.
Fotos: MIT/AMS Institute